lyrik.neu.zwei - metamorphose
auch hier wieder ein schönes "quentchen" .gif)
Es fließt und gleitet wunderbar beim Lesen, spricht zu mir.
Einzig mit dem Absatz:
Bevor ich erneut in die Freiheit trete
Um dem Alltagstod zu entfliehen
habe ich ein gewisses Verständnisproblem.
Ist freiheit hier von dir negativ besetzt?
(Beziehungslos - aber frei?)
Gruß
Gerda
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Es fließt und gleitet wunderbar beim Lesen, spricht zu mir.
Einzig mit dem Absatz:
Bevor ich erneut in die Freiheit trete
Um dem Alltagstod zu entfliehen
habe ich ein gewisses Verständnisproblem.
Ist freiheit hier von dir negativ besetzt?
(Beziehungslos - aber frei?)
Gruß
Gerda
Hallo!
Ich finde dein Gedicht wundervoll. Das mit der Freiheit habe ich so verstanden, dass diese quasi die Rettung vor dem Alltagstod ist, es aber sehr schwer fällt, in diese hinauszutreten. Die Macht der Gewohnheit, die einen immer festhalten will? Der Schritt in die Freiheit, den mal leider alleine gehen muss, weil der Partner nicht mit geht? Freiheit als einzige Möglichkeit, die noch bleibt. Also, schon irgendwie negativ. So hab ich das verstanden. Zumindest hat das so die Erinerung in mir geweckt. :-$ .
Einzige Sache, die mich ein wenig irritiert hat, ist das Knistern der Götter.Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, was das bedeutet?
grüßerl, moana
Ich finde dein Gedicht wundervoll. Das mit der Freiheit habe ich so verstanden, dass diese quasi die Rettung vor dem Alltagstod ist, es aber sehr schwer fällt, in diese hinauszutreten. Die Macht der Gewohnheit, die einen immer festhalten will? Der Schritt in die Freiheit, den mal leider alleine gehen muss, weil der Partner nicht mit geht? Freiheit als einzige Möglichkeit, die noch bleibt. Also, schon irgendwie negativ. So hab ich das verstanden. Zumindest hat das so die Erinerung in mir geweckt. :-$ .
Einzige Sache, die mich ein wenig irritiert hat, ist das Knistern der Götter.Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, was das bedeutet?
grüßerl, moana
moana hat geschrieben:
Das mit der Freiheit habe ich so verstanden, dass diese quasi die Rettung vor dem Alltagstod ist, es aber sehr schwer fällt, in diese hinauszutreten.
So kann man meine Intension eigentlich verstehen. Negativ besetzt war es von mir aus nicht gemeint. Aber wenn man das so für sich versteht, ist das doch vollkommen O.K. Ich meine, ich kann es nachvollziehen, wie moana es weiter meinte.
Was mir allerdings schwer zu verstehen fällt, ist die Interpretation von Gerda, die diese zwei Verse gleich als negativ besetzt auffasst. Kannst du mir das bitte erklären?
moana hat geschrieben:
Einzige Sache, die mich ein wenig irritiert hat, ist das Knistern der Götter. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, was das bedeutet?
"Knistern" hier als kryptisches Symbol. Ich verbinde mit dem "Knistern" einfach die Botschaften, die uns die Welt / das Universum / das Göttliche zukommen lässt, die wir als Menschen aber entweder nicht bewusst wahrnehmen oder nicht nachvollziehen, bzw. verstehen können. Deswegen das "Knistern". Die Sprache der Götter, die unklar ist, im Sinne eines Rauschens.
Danke für die offene Kritik und vor allem für euer Interesse.
Grüße,
Marcus
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