fragil
Liebe Gerda,
ich habe das Gedicht dreimal gelesen, weil sich mir der Sinn nicht sofort erschloss, aber das lag an mir. Zunaechst habe ich auf die Feen allergisch reagiert, nun aber sehe ich das keines der sonstigen Phantasygedichte ist.
Dennoch habe ich vielleicht etwas nicht verstanden oder aber eine kritische Anmerkung. Die letzte Strophe scheint mir eine Kritik daran zusein, keine Frage zulassen zu koennen oder zu wollen (wobei nicht ganz klar wird, wer oder was diese Weigerung verursacht, man findet ja nur "wie Feen"). Waehrend die Strophe davor, also die erste , schon erklaert, dass sich die Bluetenmuster bei Lichte besehen dahinschmelzen.
Hm, washabe ich nicht verstanden?
Lieber Gruss
Max
ich habe das Gedicht dreimal gelesen, weil sich mir der Sinn nicht sofort erschloss, aber das lag an mir. Zunaechst habe ich auf die Feen allergisch reagiert, nun aber sehe ich das keines der sonstigen Phantasygedichte ist.
Dennoch habe ich vielleicht etwas nicht verstanden oder aber eine kritische Anmerkung. Die letzte Strophe scheint mir eine Kritik daran zusein, keine Frage zulassen zu koennen oder zu wollen (wobei nicht ganz klar wird, wer oder was diese Weigerung verursacht, man findet ja nur "wie Feen"). Waehrend die Strophe davor, also die erste , schon erklaert, dass sich die Bluetenmuster bei Lichte besehen dahinschmelzen.
Hm, washabe ich nicht verstanden?
Lieber Gruss
Max
@ Max, wenn du liest, was Steyk geschrieben hat, so kommt es dem, was ich durch Bilder ausdrücken wollte sehr nahe.
Außerdem ist es keine schnade ein gedicht erst nach 3maligem Lesen zu verstehen.
Ich habe schon wunderbare Gedichte erst nach 5x lesen verstanden
Für euch beide: @Max, @Steyk
Zu den Feen
Es ist ja nicht wirklich die Rede von Feeen, sondern ich gebrauche das Adjektiv "feengleich"... damit ist etwas nicht Fassbares, Märchenhaftes, leicht Schwebendes gemeint...
Woraus bestehen denn die Wände eines Luftschlosses???
Liebe Grüße euch und vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Gerda
Außerdem ist es keine schnade ein gedicht erst nach 3maligem Lesen zu verstehen.
Ich habe schon wunderbare Gedichte erst nach 5x lesen verstanden
Für euch beide: @Max, @Steyk
Zu den Feen
Es ist ja nicht wirklich die Rede von Feeen, sondern ich gebrauche das Adjektiv "feengleich"... damit ist etwas nicht Fassbares, Märchenhaftes, leicht Schwebendes gemeint...
Woraus bestehen denn die Wände eines Luftschlosses???
Liebe Grüße euch und vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Gerda
Ich habe inhaltliche Probleme mit dem Gedicht.
Aber erst zum formalen Aufbau:
Der ist sehr gut.
Wenn "wie Feen" von zweien angemäkelt wird und du, Gerda, darauf hinweist, daß "feengleich" gemeint ist - warum schreibst du das dann nicht einfach so in dem Gedicht? Dadurch geht m.E. weder Rhythymus noch Fluß verloren beim Lesen. Davon ab liest es sich dann auch eleganter.
Mein inhaltliches Problem ist, daß ich mit dem 1. Abschnitt übereinstimme, mit dem 2. allerdings nicht. Ein Luftschloß zu bauen schließt meiner Ansicht nach Fragen nicht unbedingt/zwingend aus.
Ich merke das deshalb an, da du Max auf steyks Interpretation verweist. Und steyk spricht von jemanden, der sich der Welt der Realität entzieht.
Wenn ich ehrlich bin, entziehe ich mich der sogenannten Realität, wo es mir nur möglich ist, halte mich dabei aber weder für einen Menschen, der sich ständig Luftschlösser baut, noch für einen, der keine Fragen stellt.
Im Gegenteil, durch meine Fragen bin ich erst drauf gekommen, mich der Realität zu entziehen - sie verbaut nämlich den Weg zur Wirklichkeit.
Gruß
Aber erst zum formalen Aufbau:
Der ist sehr gut.
Wenn "wie Feen" von zweien angemäkelt wird und du, Gerda, darauf hinweist, daß "feengleich" gemeint ist - warum schreibst du das dann nicht einfach so in dem Gedicht? Dadurch geht m.E. weder Rhythymus noch Fluß verloren beim Lesen. Davon ab liest es sich dann auch eleganter.
Mein inhaltliches Problem ist, daß ich mit dem 1. Abschnitt übereinstimme, mit dem 2. allerdings nicht. Ein Luftschloß zu bauen schließt meiner Ansicht nach Fragen nicht unbedingt/zwingend aus.
Ich merke das deshalb an, da du Max auf steyks Interpretation verweist. Und steyk spricht von jemanden, der sich der Welt der Realität entzieht.
Wenn ich ehrlich bin, entziehe ich mich der sogenannten Realität, wo es mir nur möglich ist, halte mich dabei aber weder für einen Menschen, der sich ständig Luftschlösser baut, noch für einen, der keine Fragen stellt.
Im Gegenteil, durch meine Fragen bin ich erst drauf gekommen, mich der Realität zu entziehen - sie verbaut nämlich den Weg zur Wirklichkeit.
Gruß
Erst Mal vielen Dank, lieber Frank...
Das ist eine gute Frage... ja ich werde wohl "feengleich" nehmen... nach zwei Jahren immer noch zu dran am Gedicht... man sieht den Wald vor Bäumen nicht...
Ach ne, jetzt reimt sich das auch noch, na ja macht nix.
Das Verständnisproblem hinsichtlich der Luftschlösser eist darin zu suchen, dass ich jene eher als einen "Elfenbeintürme" betrachte, denn als Wunschträume, die sich manchmal sogar realiesieren lassen.
Deinen Auführungen stimme ich zu, nur würde ich sagen du baust KEINE Luftschlösser sondern du gibst deiner Fantasie Raum.
Vielleicht ist das jetzt verständlicher, oder muss ich wirklich "Luftschlösser" ändern, wei lich es negativ besetzt thabe und dies nur Verwirrung auslöst???
Ein wenig :???:
Liebe Grüße
Gerda
Das ist eine gute Frage... ja ich werde wohl "feengleich" nehmen... nach zwei Jahren immer noch zu dran am Gedicht... man sieht den Wald vor Bäumen nicht...
Ach ne, jetzt reimt sich das auch noch, na ja macht nix.
Das Verständnisproblem hinsichtlich der Luftschlösser eist darin zu suchen, dass ich jene eher als einen "Elfenbeintürme" betrachte, denn als Wunschträume, die sich manchmal sogar realiesieren lassen.
Deinen Auführungen stimme ich zu, nur würde ich sagen du baust KEINE Luftschlösser sondern du gibst deiner Fantasie Raum.
Vielleicht ist das jetzt verständlicher, oder muss ich wirklich "Luftschlösser" ändern, wei lich es negativ besetzt thabe und dies nur Verwirrung auslöst???
Ein wenig :???:
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Gerda,
auch ich habe nichts dagegen, wenn sich mir ein Gedicht erst nach dem dritten Lesen erschliesst und ich kenne ganz sicher Texte, bei denen ich sehr viel laenger benoetigt habe. Dennoch scheint mir bei Dir in der ersten Strophe etwas in Bewegung zu sein, es "zerfliess", was Du in Stophe zwei noch benoetigst, um das lyrische du von der Welt der Fragen zu trennen; oder?
Gruesse
Max
auch ich habe nichts dagegen, wenn sich mir ein Gedicht erst nach dem dritten Lesen erschliesst und ich kenne ganz sicher Texte, bei denen ich sehr viel laenger benoetigt habe. Dennoch scheint mir bei Dir in der ersten Strophe etwas in Bewegung zu sein, es "zerfliess", was Du in Stophe zwei noch benoetigst, um das lyrische du von der Welt der Fragen zu trennen; oder?
Gruesse
Max
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