am abend und im nebel kam ich
zur der buntenen musik
und ich tanzte und ich fiel
die göttin kam dann, und sie nahm mich
über mir und um mich rum
tanzte sternenvolles blau;
gott erschien mir als die frau.
ich liebte sie, sie liebte mich
fürwahr war um mich ein ei;
wonnig war das warme ströhmen,
und es war mich selbst verwöhnen;
daß nuit meine mutter sei
Wie ich die Göttin fand
Hallo wannendicht,
gib mal einen Tipp, wo du in deinem Text den Bezug zum Monatsthema hergestellt hast.
Es fällt mir schwer, durch den Text durchzusteigen, gemeint beim Lesen Sinnvolles zusammenzufügen.
Da ist in Z. 2 buntenen musik
Hm was ist das, ich kenne "bunt", wird wie folgt dekliniert: "bunter, am buntesten"
Die Wortwiederholungen: tanzte, kam, liebte, ich... mich...
langweilen nicht unerheblich.
Über das holpernde Versmaß mag ich eigentlich nichts mehr sagen, das weißt du nehme ich an...,
dass sich musik auf fiel reimt ist mir neu???
Meinst du mit "Nuit" die Nacht?
Ist das Gedicht ironisch zu verstehen?
(Man könnte auch die Beschreibung erines Akts der Selbstbefriedigung zwischen den Zeilen lesen)
Viele Fragen, vielleicht ist ja die richtige dabei..gif)
Liebe Grüße
Gerda
gib mal einen Tipp, wo du in deinem Text den Bezug zum Monatsthema hergestellt hast.
Es fällt mir schwer, durch den Text durchzusteigen, gemeint beim Lesen Sinnvolles zusammenzufügen.
Da ist in Z. 2 buntenen musik
Hm was ist das, ich kenne "bunt", wird wie folgt dekliniert: "bunter, am buntesten"
Die Wortwiederholungen: tanzte, kam, liebte, ich... mich...
langweilen nicht unerheblich.
Über das holpernde Versmaß mag ich eigentlich nichts mehr sagen, das weißt du nehme ich an...,
dass sich musik auf fiel reimt ist mir neu???
Meinst du mit "Nuit" die Nacht?
Ist das Gedicht ironisch zu verstehen?
(Man könnte auch die Beschreibung erines Akts der Selbstbefriedigung zwischen den Zeilen lesen)
Viele Fragen, vielleicht ist ja die richtige dabei.
.gif)
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Wannendicht,
vielleicht interpretiere ich jetzt zuviel hinein, aber, da du es ins Monatsthema gestellt hast, lese ich aus deinem Gedicht, dass das LyrIch inmitten fröhlicher Musik fällt und stirbt. In "Göttin" lese ich den Himmel (im Gegensatz zur Hölle), in den das LyrIch gelangt. Das LyrIch fühlte sich dort sehr wohl, ausgedrückt durch "ich liebte sie, sie liebte mich" und eigentlich die ganzen beiden letzten Verse. Und "nuit" lese ich als Nacht.
Aber, wie gesagt, evtl. liege ich total falsch. Falls es jedoch so gemeint ist, würde ich das verspielte Element rausnehmen und auch die Reime. Das "fürwahr war um mich rum ein ei" z.B. ist so ein Element. Es könnte natürlich auch ausdrücken, dass um das LyrIch ziemlich viel Wirbel gemacht wurde.
Saludos
Magic
vielleicht interpretiere ich jetzt zuviel hinein, aber, da du es ins Monatsthema gestellt hast, lese ich aus deinem Gedicht, dass das LyrIch inmitten fröhlicher Musik fällt und stirbt. In "Göttin" lese ich den Himmel (im Gegensatz zur Hölle), in den das LyrIch gelangt. Das LyrIch fühlte sich dort sehr wohl, ausgedrückt durch "ich liebte sie, sie liebte mich" und eigentlich die ganzen beiden letzten Verse. Und "nuit" lese ich als Nacht.
Aber, wie gesagt, evtl. liege ich total falsch. Falls es jedoch so gemeint ist, würde ich das verspielte Element rausnehmen und auch die Reime. Das "fürwahr war um mich rum ein ei" z.B. ist so ein Element. Es könnte natürlich auch ausdrücken, dass um das LyrIch ziemlich viel Wirbel gemacht wurde.
Saludos
Magic
hallo wanne
ich mag das gedicht und würde es genau so lassen.
man kann es verschieden lesen, z.b. so wie magic, und das finde ich gut.
die göttin finde ich ganz wichtig.
(auch sehr gut betont und ausgearbeitet - im titel, am ende von s1, und dann ausführlicher am ende von s2)
ich finde das ganz besonders - dass eben so viel für mich rüber kommt, OHNE dass 'lyrische / poetische konventionen' bedient werden - das holprige und tänzerische GLEICHZEITIG, das macht es für mich aus. oder die reime, die eigenwilligen. oder die 'buntene musik' - find ich toll, kann ich nicht erklären.
liebe grüße, aram
p.s. nur ein kleines würde ich doch überlegen - das wort 'rum' rauszunehmen - der rhythmus der letzten strophe würde damit ganz eiförmig rund -- aber das muss nicht sein, es kann so holprig drinbleiben und ist mindestens genauso gut, nach meinem geschmack.
(das ende von s1, und dass der rhthmus dadurch gebrochen wird, finde ich ganz toll.)
ich mag das gedicht und würde es genau so lassen.
man kann es verschieden lesen, z.b. so wie magic, und das finde ich gut.
die göttin finde ich ganz wichtig.
(auch sehr gut betont und ausgearbeitet - im titel, am ende von s1, und dann ausführlicher am ende von s2)
ich finde das ganz besonders - dass eben so viel für mich rüber kommt, OHNE dass 'lyrische / poetische konventionen' bedient werden - das holprige und tänzerische GLEICHZEITIG, das macht es für mich aus. oder die reime, die eigenwilligen. oder die 'buntene musik' - find ich toll, kann ich nicht erklären.
liebe grüße, aram
p.s. nur ein kleines würde ich doch überlegen - das wort 'rum' rauszunehmen - der rhythmus der letzten strophe würde damit ganz eiförmig rund -- aber das muss nicht sein, es kann so holprig drinbleiben und ist mindestens genauso gut, nach meinem geschmack.
(das ende von s1, und dass der rhthmus dadurch gebrochen wird, finde ich ganz toll.)
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