Das Leben ist kein Fluss mehr,
es geht bergauf mit dir.
Bergauf
Hi Last,
ich muss bei deinem Gedicht an den Film
"Fitzcarrraldo" von Werner Herzog (mit Klaus Kinski ) denken.
Kennst du den?
Da wird ein Schiff über einen Berg getragen,
weil es sonst nicht auf die andere Seite kommen kann.
Leben....Fluss...Berg....das sind starke Symbole!
Und hier dieses Gegenpole von Fließen (was ja etwas Positives ist, und das abwärts geht) und Steigen (ebenfalls positiver Wert, nun aufwärts).
Nicht übel, wie du da in diese zwei kleinen Sätze gepackt hast!
Etwas, was mit sehr wenigen Worten sehr viel sagt:
Minimalistisch groß , .....sozusagen.
Cara
ich muss bei deinem Gedicht an den Film
"Fitzcarrraldo" von Werner Herzog (mit Klaus Kinski ) denken.
Kennst du den?
Da wird ein Schiff über einen Berg getragen,
weil es sonst nicht auf die andere Seite kommen kann.
Leben....Fluss...Berg....das sind starke Symbole!
Und hier dieses Gegenpole von Fließen (was ja etwas Positives ist, und das abwärts geht) und Steigen (ebenfalls positiver Wert, nun aufwärts).
Nicht übel, wie du da in diese zwei kleinen Sätze gepackt hast!
Etwas, was mit sehr wenigen Worten sehr viel sagt:
Minimalistisch groß , .....sozusagen.
Cara
Lieber Last,
ja, Max trifft es mir Aphorimus ganz gut, finde ich. Daher wäre der text vielleicht in der Kurzprosa ganz gut aufgehoben (Aphorismus ungleich Lyrik, über alles andere ist die sogenannte Literaturwissenschaft beim Aphorismus nicht in der Lage, irgendeine Aussage zu tätigen . da du von der Bezeichnung begeistert warst und erst am Wochenende wieder lesen kannst, verschiebe ich den text jetzt mal in Kurzprosa. Wenn er dir dort nicht gefällt, machen wir es wieder rückgängig .
Davon ab mag ich die zeilen, wenn ich auch denke, dass du mehr aus ihnen machen kannst. Deine Skizzen, die dir einfallen, sind so gut, dass du hier vielleicht zu früh "aufgegeben" hast, einen tieferen Kreis zu ziehen?
Liebe grüße,
Lisa
ja, Max trifft es mir Aphorimus ganz gut, finde ich. Daher wäre der text vielleicht in der Kurzprosa ganz gut aufgehoben (Aphorismus ungleich Lyrik, über alles andere ist die sogenannte Literaturwissenschaft beim Aphorismus nicht in der Lage, irgendeine Aussage zu tätigen . da du von der Bezeichnung begeistert warst und erst am Wochenende wieder lesen kannst, verschiebe ich den text jetzt mal in Kurzprosa. Wenn er dir dort nicht gefällt, machen wir es wieder rückgängig .
Davon ab mag ich die zeilen, wenn ich auch denke, dass du mehr aus ihnen machen kannst. Deine Skizzen, die dir einfallen, sind so gut, dass du hier vielleicht zu früh "aufgegeben" hast, einen tieferen Kreis zu ziehen?
Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Last,
ich sehe es wie Lisa, da könntest du mehr draus machen.
Denn der "Lebensfluss", wie ich es nenne, besteht ja auch darin, dass es mal bergauf und mal bergab geht, mal trüb, mal klar, mal seicht, mal stürmisch, etc, aber dennoch ein Fluss ist, da das Leben immer in Bewegung ist.
Dies waren mal so meine Gedanken zu deinen Zeilen.
Saludos
Magic
P.S. Ich habe mal einen Aphorismus geschrieben, der "Lebensfluss" heißt, und genau diese und noch andere Aspekte aufgreift. Daher meine Anregungen.
ich sehe es wie Lisa, da könntest du mehr draus machen.
Denn der "Lebensfluss", wie ich es nenne, besteht ja auch darin, dass es mal bergauf und mal bergab geht, mal trüb, mal klar, mal seicht, mal stürmisch, etc, aber dennoch ein Fluss ist, da das Leben immer in Bewegung ist.
Dies waren mal so meine Gedanken zu deinen Zeilen.
Saludos
Magic
P.S. Ich habe mal einen Aphorismus geschrieben, der "Lebensfluss" heißt, und genau diese und noch andere Aspekte aufgreift. Daher meine Anregungen.
Lieber Last,
jetzt muss ich mal eine Lanze für die Verknappung brechen...
Ich stimme Max und Cara zu, für mich hat es Tiefe... ja, obwohl es zunächst als ein nur vordergründiges Wortspiel erscheinen mag...mir gefällt es so wie es ist.
Liebe Grüße
Gerda
... werde nachher mal ein Haiku zum Thema herauskramen.
jetzt muss ich mal eine Lanze für die Verknappung brechen...
Ich stimme Max und Cara zu, für mich hat es Tiefe... ja, obwohl es zunächst als ein nur vordergründiges Wortspiel erscheinen mag...mir gefällt es so wie es ist.
Liebe Grüße
Gerda
... werde nachher mal ein Haiku zum Thema herauskramen.
Hallo zusammen,
Danke für eure Kommentare
@Lisa: Bin noch garnicht weg, geniese ein langes Wochenende, muss erst Mittwoch morgen in aller Herrgottsfrühe wieder los
Ausserdem war ich von der Bezeichnung Aphoristiker begeistert nicht von Aphorismus *tztztz* (Wir bräuchten einen Smiliey mit erhobenen Zeigefinger...^^)
Ne, jetzt mal im Ernst das mit dem verschieben ist schon Ok, obwohl ich bereits zwei Vorschläge zur "lyrischen" Aufarbeitung des Textes erhalten habe:
Ich bin mir aber im Unklaren, ob es Sinn macht das ganze umzustellen oder sogar fort-/ auszuführen. Mir gefiel dieses Skizzenhafte, dachte an einen "hingeschmierten" Gedanken, auf einem alten Notizzettel den man in der Wohnung eines verstorbenen Poeten findet, anschließend in den Müll wirft, jedoch weiterhin dabei ertappt darüber nachzudenken. Die Frage ist nur, ob es diesen Effekt hat (Und nein, ich erwarte jetzt nicht davon, dass jemand an den verstorbenen Poeten denkt, dass lag in meiner persönlichen Fantasie. Ich meine nur, dass der Leser über den scheinbar beiläufigen Textfetzen nachdenkt, weiterdenkt, ähnlich wie Leonie das beschrieben hat.).
Andererseits gefällt mir auch Vorschlag 2...
@Magic: Deinen Aphorismus würde ich auch gerne lesen
Hier gefiel mir aber das Spiel mit der scheinbaren Widersprüchligkeit, sowie der Sinn der sich daraus ergibt, der auch sehr nah an meiner Lebensphilosophie liegt. Ich fände es nämlich ganz fürchterlich, wenn mein Leben ein Fluss wäre *schüttel*
LG
Last
Danke für eure Kommentare
@Lisa: Bin noch garnicht weg, geniese ein langes Wochenende, muss erst Mittwoch morgen in aller Herrgottsfrühe wieder los
Ausserdem war ich von der Bezeichnung Aphoristiker begeistert nicht von Aphorismus *tztztz* (Wir bräuchten einen Smiliey mit erhobenen Zeigefinger...^^)
Ne, jetzt mal im Ernst das mit dem verschieben ist schon Ok, obwohl ich bereits zwei Vorschläge zur "lyrischen" Aufarbeitung des Textes erhalten habe:
Vorschlag 1)
Leben ist
kein Fluss
mehr
es geht
bergauf
mit dir
Vorschlag 2)
Leben ist
kein Fluss
mehr
es geht
bergauf
mit dir
Ich bin mir aber im Unklaren, ob es Sinn macht das ganze umzustellen oder sogar fort-/ auszuführen. Mir gefiel dieses Skizzenhafte, dachte an einen "hingeschmierten" Gedanken, auf einem alten Notizzettel den man in der Wohnung eines verstorbenen Poeten findet, anschließend in den Müll wirft, jedoch weiterhin dabei ertappt darüber nachzudenken. Die Frage ist nur, ob es diesen Effekt hat (Und nein, ich erwarte jetzt nicht davon, dass jemand an den verstorbenen Poeten denkt, dass lag in meiner persönlichen Fantasie. Ich meine nur, dass der Leser über den scheinbar beiläufigen Textfetzen nachdenkt, weiterdenkt, ähnlich wie Leonie das beschrieben hat.).
Andererseits gefällt mir auch Vorschlag 2...
@Magic: Deinen Aphorismus würde ich auch gerne lesen
Hier gefiel mir aber das Spiel mit der scheinbaren Widersprüchligkeit, sowie der Sinn der sich daraus ergibt, der auch sehr nah an meiner Lebensphilosophie liegt. Ich fände es nämlich ganz fürchterlich, wenn mein Leben ein Fluss wäre *schüttel*
LG
Last
Hallo Last,
okay, hier ist er: (ist aber schon älter)
Saludos
Magic
Siehst du den Fluss?
Wie wunderbar er fließt,
kleine Strudel bildet,
Felsbrocken mühelos überwindet?
Siehst du die Kraft im ihm?
Er tobt, jauchzt.
Pure Lebendigkeit.
Wie er plötzlich zum spiegelglatten
Teich ohne jedwede Bewegung sich wandelt,
zu versickern droht,
um erneut große Tiefe zu erlangen?
Siehst du das Leben im Fluss?
Er plötzlich eine Wende vollzieht,
den Berg hinauf strömt,
als tobender Wasserfall wieder hinunter stürzt.
Siehe deinen Lebensfluss!
(c) Magic
okay, hier ist er: (ist aber schon älter)
Saludos
Magic
Siehst du den Fluss?
Wie wunderbar er fließt,
kleine Strudel bildet,
Felsbrocken mühelos überwindet?
Siehst du die Kraft im ihm?
Er tobt, jauchzt.
Pure Lebendigkeit.
Wie er plötzlich zum spiegelglatten
Teich ohne jedwede Bewegung sich wandelt,
zu versickern droht,
um erneut große Tiefe zu erlangen?
Siehst du das Leben im Fluss?
Er plötzlich eine Wende vollzieht,
den Berg hinauf strömt,
als tobender Wasserfall wieder hinunter stürzt.
Siehe deinen Lebensfluss!
(c) Magic
Lieber Last,
ich hätte dir auch fast einen Vorschlag zu einer anderen Setzung gemacht, habe es dann aber bewusst nicht gemacht - denn ich glaube, es gehört schon so wie es da steht bisher...nur um ein "Gedicht" draus zu machen, würde ich es "hinterher" nicht anders setzen...so wie es jetzt ist, mag ich es lieber wie es ist...
...ich glaube aber, dass du noch mehr daraus machen kannst - bishin zu einer Geschichte...deren Anfangs- und Endsätze hier schon stehen...
Liebe Grüße,
Lisa
ich hätte dir auch fast einen Vorschlag zu einer anderen Setzung gemacht, habe es dann aber bewusst nicht gemacht - denn ich glaube, es gehört schon so wie es da steht bisher...nur um ein "Gedicht" draus zu machen, würde ich es "hinterher" nicht anders setzen...so wie es jetzt ist, mag ich es lieber wie es ist...
...ich glaube aber, dass du noch mehr daraus machen kannst - bishin zu einer Geschichte...deren Anfangs- und Endsätze hier schon stehen...
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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