Zwei Wüstenbilder von Chile

Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
Mucki
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Beitragvon Mucki » 08.10.2006, 13:30

Hallo làgrimas,

hier zwei Bilder, wie versprochen;-) Ich habe sie aufgenommen im hohen Norden Chiles, also ein paar tausend km von Santiago entfernt.
Saludos
Gabriella

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làgrimas

Beitragvon làgrimas » 08.10.2006, 18:33

wow, einfach traumhaft, gefallen mir ehrlich gesagt noch besser als die türkei... denn bei mir ist alles voll mitdiesem vertrockneten Gras... und deine sind so schön brachial erdig...

hat charme:)

zum bildaufbau usw.:

hast du die bearbeitet, bez. kontrast erhöt oder sowas?

im ersten stören mich ein wenig die undefinierbaren weisse punkte im himmel, besonders weil der eine verschmiert wirkt, was ist das?
auch das auto müsste nach mir nicht unbedingt aufs bild... ausserdem wirkt da der himmel so perfekt blau das es schon fast langweilt. das zweite gefällt mir da viel besser, die bläulichen schatten bilden einen stimmungsvollen kontrast zu dem brauton der erde/stein/sand? das bild hat irgendwas kaltes, einsames, aber trotzdem beruigendes...
liebe grüsse làgrimas

Mucki
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Beitragvon Mucki » 08.10.2006, 18:42

Hallo làgrimas,

ich habe die Bilder nicht bearbeitet, sie sind so, wie ich sie aufgenommen habe, war eine Minolta. Wegen den Punkten und so. Ich bin totaler Amateur, was Fotografieren angeht;-)
Das Auto habe ich drin gelassen, wie gesagt, nicht bearbeitet.

Der Himmel ist wirklich so blau, wie gemalt.

Ja, die Wüste hat etwas Einsames, Wehmütiges. Deshalb gefällt sie mir so:-)
Saludos
Gabriella

Nifl
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Beitragvon Nifl » 09.10.2006, 21:27

Ja *wow!

Bei dem oberen Bild gefällt mir der Farbverlauf des Himmels besonders gut. Das Auto finde ich notwendig, um die "Weitenverhältnisse" richtig einschätzen zu können. Außerdem transportiert es so ein schönes Malboro-Abenteuer-Feeling *g (dann noch die offene Tür!Stark!) ... auch wenn der goldene Schnitt nicht ganz hinhaut, finde ich das Bild sehr ausdrucksstark.

Das untere ist ja die reinste Mondlandschaft... wusste gar nicht, dass Chile über so Landschaftsfacetten
verfügt. Spannend!

Danke dafür.

LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.10.2006, 22:46

Hallo Nifl,

ich freu mich, dass dir die Bilder gefallen:-)
Ja, die Facetten Chiles sind wirklich unglaublich vielfältig.
Saludos
Gabriella

Trixie

Beitragvon Trixie » 09.10.2006, 23:07

Ohhh, das ist schöööön!! Ja, Wehmut, das passt. Und auch, wenn sie Amateurfotos sind, steckt Begeisterung dahinter und das finde ich manchmal viel schöner als immer alles perfekt machen zu wollen. Weil das sind dann keine Momente mehr und das finde ich schade manchmal. Ich bewundere trotzdem euren Mut, hier die Bilder einfach einzustellen!!! Ich würde mich das nicht trauen...Weil ich mir denke: Die sind was für Familie und Freunde und die gucken sich das auch nur an, weil ich es will :mrgreen:! Dabei sind sie so schöööön....Hast du auch Gedichte dazu geschrieben?

Hingerissene Grüßchen
Trixie

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.10.2006, 23:16

Hola Trixie,

Danke dir:-) Ja, die Wehmut, bin doch ein Wüstenkind;-)

Ob ich Gedichte über die Wüste geschrieben habe? Na klar, sie kommt immer wieder vor, lässt mich nicht los. Und mein erster Roman (660 Seiten) spielt ausschließlich in der Wüste Chiles, wie sollte es anders sein *g*
Saludos
Gabriella del desierto

rya

Beitragvon rya » 10.10.2006, 23:34

Hallo Magic,

Ganz tolle Bilder. Ich habe vom photographieren keinerlei Ahnung,aber das weckt das Fernweh in mir.
Schöön.
Lieben Gruss,Frank

Mucki
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Beitragvon Mucki » 10.10.2006, 23:38

Danke dir, Frank :-)
Ja, wenn ich die Bilder so anschau, wecken sie auch Fernweh in mir ...
Saludos
Gabriella


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