Makellos
Scheu betasteten wir uns
im Halbdunkel einer Nebelwelt
in der wir einander fanden
im Spiegel beschlagener Illusionen
Aber erst
als sich die Dunstschleier lüfteten
entdeckten wir die blinden Flecken
im Unschuldsweiß unserer Augen
Erleichtert ließen wir
die Handtücher fallen
liebten uns den Makel
aus den Hüften
Makellos
gestern schon las ich dein Gedicht und fand es auf Anhieb gut und ungewöhnlich.
Vielleicht kannst du ein wenig mehr verdichten und auf die Zeile mit dem nebel verzichten, denn das Bild vom Spiegel , der beschlagen ist von Illusionen, ist sehr schön und sagt das Gleiche aus wie Nebel , den man schon oft gehört hat.
Dann finde ich das Unschuldsweiß ein bisschen zu dick aufgetragen , es passt nicht zum sonstigen Stil,
aber den Makel aus den Hüften lieben, das ist einfach toll, gefällt mir... danke.-
Liebe Grüße
Gerda
Vielleicht kannst du ein wenig mehr verdichten und auf die Zeile mit dem nebel verzichten, denn das Bild vom Spiegel , der beschlagen ist von Illusionen, ist sehr schön und sagt das Gleiche aus wie Nebel , den man schon oft gehört hat.
Dann finde ich das Unschuldsweiß ein bisschen zu dick aufgetragen , es passt nicht zum sonstigen Stil,
aber den Makel aus den Hüften lieben, das ist einfach toll, gefällt mir... danke.-
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Gerda,
ich freue mich über deine Anmerkung. Ich glaube wir können uns gegenseitig wertvolle Anregungen geben. Mein Gedicht ist noch ziemlich roh der Feder entsprungen und kann noch einigen Schliff vertragen.
Mit dem Nebel gebe ich Dir durchaus Recht.
Die Zeilen beschreiben das erste Herantasten eines Liebespaares. Jeder glaubt der Andere wäre ein "makelloses" Geschöpf. Als sie sich ihrer kleinen Unzulänglichkeiten bewusst werden, können sie sich endlich unbefangen lieben.
Danke erts Mal und LG
Manfred
ich freue mich über deine Anmerkung. Ich glaube wir können uns gegenseitig wertvolle Anregungen geben. Mein Gedicht ist noch ziemlich roh der Feder entsprungen und kann noch einigen Schliff vertragen.
Mit dem Nebel gebe ich Dir durchaus Recht.
Die Zeilen beschreiben das erste Herantasten eines Liebespaares. Jeder glaubt der Andere wäre ein "makelloses" Geschöpf. Als sie sich ihrer kleinen Unzulänglichkeiten bewusst werden, können sie sich endlich unbefangen lieben.
Danke erts Mal und LG
Manfred
Hallo Manfred!
Ich hab dieses Gedicht jetzt auch schon gestern zweimal und heute einmal gelesen und ich komme nicht drum herum zu sagen, dass ich es einerseits sehr intensiv und stark finde, aber noch nicht genug. Ich bin in solchen Gedichten wohl selbst noch nicht so gut, dass ich dir jetzt konstruktive Vorschläge geben könnte, aber ich glaube, da lässt sich noch einiges rausholen.
Mit dem Unschuldsweiß gebe ich Gerda auf jeden Fall schonmal recht. Da kann man vielleicht noch eine andere Möglichkeit einfügen, entweder eine vereinfachte Form oder ein ähnliches starkes Wort. Konkret fällt mir da jetzt leider nichts ein, aber ich werde darüber nachdenken.
Auf jeden Fall ein Gedicht, das mir im Gedächtnis bleibt und das es wirklich lohnt, zu verstärken!
grüßerl moana
Ich hab dieses Gedicht jetzt auch schon gestern zweimal und heute einmal gelesen und ich komme nicht drum herum zu sagen, dass ich es einerseits sehr intensiv und stark finde, aber noch nicht genug. Ich bin in solchen Gedichten wohl selbst noch nicht so gut, dass ich dir jetzt konstruktive Vorschläge geben könnte, aber ich glaube, da lässt sich noch einiges rausholen.
Mit dem Unschuldsweiß gebe ich Gerda auf jeden Fall schonmal recht. Da kann man vielleicht noch eine andere Möglichkeit einfügen, entweder eine vereinfachte Form oder ein ähnliches starkes Wort. Konkret fällt mir da jetzt leider nichts ein, aber ich werde darüber nachdenken.
Auf jeden Fall ein Gedicht, das mir im Gedächtnis bleibt und das es wirklich lohnt, zu verstärken!
grüßerl moana
Hall moana,
danke auch für deine unterstützende Meinung. Ich habe eine neue Fassung erarbeitet und bin über euere Einschätzung sehr gespannt.
Makellos
Scheu betasteten wir uns
fanden zueinander
im Spiegel
beschlagener Illusionen
Als die Dunstschleier verflogen
entdeckten wir erste Flecken
auf der Haut
blanker Unschuldsvermutung
Erleichtert ließen wir
die Handtücher fallen
liebten uns den Makel
aus den Hüften
LG
Manfred
danke auch für deine unterstützende Meinung. Ich habe eine neue Fassung erarbeitet und bin über euere Einschätzung sehr gespannt.
Makellos
Scheu betasteten wir uns
fanden zueinander
im Spiegel
beschlagener Illusionen
Als die Dunstschleier verflogen
entdeckten wir erste Flecken
auf der Haut
blanker Unschuldsvermutung
Erleichtert ließen wir
die Handtücher fallen
liebten uns den Makel
aus den Hüften
LG
Manfred
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