An Abenden, nebelverschwommen
Auf welkende Gärten gelegt,
Die einsamen Augen beklommen
Fast leerem Geäst zubewegt,
Fleht, scheu nur, mein Leib nach dem deinen.
Und friert. Und fällt, knisterndes Blatt,
Entgegen den schweigenden Steinen,
Wehrlos der tödlichen Tat...
Ach, dass du die Angst von mir nähmst.
Ach, dass du, bevor ich am Grunde
Zerschellte, mich hieltest und bliebst,
Die glühendsten Nachtfeuer schriebst
Auf meine Haut mit deinem Munde -
Ach, dass du mich hörtest! Und kämst...
In den November gesprochen
Hallo Butt,
auch wenn ich (voellig unwirsch) kein Grassfreund bin, so wundere ich mich doch, dass zu diesem Gedicht noch keine Kommentare geschrieben worden sind. Dabei meine ich Kommentare, die aehlich lauten wie: Toll, unglaublich :grin: , denn ich finde erstens, dass das Gedicht einen tollen Aufbau hat, deren Umsetzung nicht leicht ist und dass es inhaltlich und sprachlich absolut lohnenswert ist!
Du verwendest Sprache nicht "einfqch so", sondern bewusst und genau. Das wird an Wendungen wie
Gefaellt mir sehr!
auch wenn ich (voellig unwirsch) kein Grassfreund bin, so wundere ich mich doch, dass zu diesem Gedicht noch keine Kommentare geschrieben worden sind. Dabei meine ich Kommentare, die aehlich lauten wie: Toll, unglaublich :grin: , denn ich finde erstens, dass das Gedicht einen tollen Aufbau hat, deren Umsetzung nicht leicht ist und dass es inhaltlich und sprachlich absolut lohnenswert ist!
Du verwendest Sprache nicht "einfqch so", sondern bewusst und genau. Das wird an Wendungen wie
besonders deutlich, das sind keine Saetze; die dir in die Feder stroemten, weil man sie schon einnmal gehoert hat.Fast leerem Geäst zubewegt
Gefaellt mir sehr!
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