Warnung vor der Gurke

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Uwe Beuer

Beitragvon Uwe Beuer » 09.03.2006, 15:23

Schlimmer als der schlimmste Schurke
ist die Kongo-Killer-Gurke.
Gar mancher wurde aufgefunden,
ergurkt, mit tiefen Gurkenwunden.
Die Killer-Gurk' noch kein Mensch sah:
Kann sein, dass es was andres war.

cyberpoet

Beitragvon cyberpoet » 09.03.2006, 15:49

hallo uwe!

du scheinst ein grosser freund skurriler texte zu sein! bin dir dankbar dafür, der alltag ist ohnehin grau genug!!

mit poetischen grüssen

cyberpoet

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 09.03.2006, 19:09

Ein Gedicht von der Killergurke,
aus dem Kongo kommt der Schurke.
Ergurkt die Leute, hach wie ungemütlich.
Tut sie sich an den Opfern gütlich?
Wer weiß? Nur eins ist sonnenklar.
Uwe, dein Gedicht ist wunderbar.



Schönen Abend

Die Kongo Killer Gurke

moana

Beitragvon moana » 09.03.2006, 19:41

§bump§ :totlach :freu2: :thumbleft: :clown: :knuddel:

Uwe Beuer

Beitragvon Uwe Beuer » 10.03.2006, 10:43

Hallo liebe Antworter!
Wir lernen: Blödsinn führt zu
immer mehr Blödsinn.
Genau richtig, was?
Yours cheerfully,
Uwe

moana

Beitragvon moana » 10.03.2006, 13:38

Rischtisch!

Und vor allem: Schlimm isses nich, das is ja das tolle! :mrgreen:

Uwe Beuer

Beitragvon Uwe Beuer » 11.03.2006, 17:09

Ich glaube, ich sollte dieses Gedicht
jemandem widmen. Warum nicht ...
Gurke?!

Herby

Beitragvon Herby » 11.03.2006, 18:18

... eine Widmung -- ei wie fein,
wie happy wird das Gürkchen sein O:) ;-)

Du schreibst im Kommentar zu deiner Nachkriegsfliege:

(Mein Gurken-Gedicht "stimmt" ja eigentlich auch
überhaupt nicht, was Rhythmus anbelangt.)

Wieso dies?? Gut, die beiden ersten Verse beginnen im Gegensatz zu den folgenden mit einer betonten Silbe, aber doch insgesamt vier Hebungen. Oder bin ich jetzt plötzlich takt - los?

Uwe Beuer

Beitragvon Uwe Beuer » 11.03.2006, 18:39

Ja, die ersten beiden Zeilen anders zu betonen
als den Rest, das würde ich heute nicht mehr machen.
Allerdings finde ich auch keine REGELN für die
natürliche Betonung von Worten - aber was soll's.
Ich glaube, ich bin manchmal selbst viel zu
formalistisch: Als ob's darauf ankäme!
Vielen Dank fürs Interesse:
Uwe


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