Tagtraum

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
moana

Beitragvon moana » 09.03.2006, 21:19

Ich gehe mit dir
In Gedanken spazieren:
Wir laufen umher
Auf einer Erde voll Hoffnung.

Dann heben wir ab,
Es gibt nichts zu verlieren,
Es tragen uns sicher
Die Wolken des Glücks

Der Himmel auf ewig
Soll uns nur gehören
Doch prasseln schon bald
Stille Wünsche herab.

Wir verloren den Boden,
Um uns zu betören,
Verloren uns leise
In den Weiten des Traums.

Dann kehr ich zurück
Aus der gedanklichen Reise
Und sehe in dir
Die Gegenwart ruh’n.
Zuletzt geändert von moana am 10.03.2006, 15:23, insgesamt 2-mal geändert.

Uwe Beuer

Beitragvon Uwe Beuer » 10.03.2006, 10:31

Hi Moana,
Na, das ist doch hübsch geworden!
Eine kleine Verwirrung sind für mich die
Zeilenanfänge: groß oder klein sind egal?
Oder vielleicht für eins von beiden
entscheiden? - Nicht so wichtig.
Jedenfalls gelungen!
Uwe

moana

Beitragvon moana » 10.03.2006, 13:36

Hey Uwe,

dankeschön für die Verbesserung, genau solche Sachen verhuddel ich immer. Aber ja, ich finde das Gedicht auch hübsch, wenn ich das mal so sagen darf :mrgreen: .

grüßerl moana

Herby

Beitragvon Herby » 10.03.2006, 14:09

Hallo Moana,

gerne gelesen! Schön! O:)
Kleine Anmerkung:
Auch nach mehrmaligem lauten Lesen stolpere ich rhythmisch etwas bei Vers 11. Eine Wortumstellung würde es flüssiger machen, ohne den Sinn zu entstellen:

Doch prasseln schon bald

LG Herby

moana

Beitragvon moana » 10.03.2006, 15:22

Hey Herby,

Vielen Dank fürs Lesen! Da hast du genau meine wunde Stelle getroffen. Ich war die ganze Zeit am Umstellen mit: Doch bald schon prasseln und Doch bald prasseln schon, wobei ich deine Möglichkeit überhaupt nicht in Betracht gezogen habe bisher, wie dämlich :mrgreen: ! Danke dir, wird gleich geändert!

sonniges grüßerl moana


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