Frühling (2001)

[Gast]

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[Gast]

Das ist kein Humor!

[Jürgen]

Und wenn
sie
sie
finden,
ertasten sie, es
ist
ein Loch
in den Taschen.

Ein Gedicht, dass eine Situation schildert, die jeder kennt. Klingt gut, nicht nur wegen der ananasförmigen Erdbeere.

Schönen Abend

Jürgen

[Gast]

Hm, Jürgen, du solltest vielleicht den Untertitel des Gedichts in deine Gedanken mit einbeziehen?
Mit geht es weder wirklich um Erdbeeren, noch um Taschen, noch um Löcher in denselben, sondern um die Schizophrenie, dergestalt, dass wir auf dem sog. freien Markt zu jeder Jahreszeit alles haben können... die Erdbeeren im März sind nur ein Bild für vieles...
Das ananasförmig könnte z. B. für genmanipuliert stehen.
Aber vielleicht ist den meisten Menschen nicht bewusst, welche Transportwege und Behandlungen, z. B. eben jene Erdbeeren hinter sich haben, noch krasser natürlich wenn es um Obst oder Gemeüse von anderen Kontinenten geht...
Nein, ich rufe nicht dazu auf, dieses Obst nicht mehr zu kaufen.
Letztendlich muss das jeder mit seinem Gewissen vereinbaren.

eine gute - gentechnisch - unveränderte Woche

Gruß
Gerda

[Jürgen]

Hi Gerda

Kein Einspruch meinerseits. :grin:

Habe das Gedicht nur weitergesponnen. Dass die Hände in den Taschen ein Loch vorfinden, durch das das Geld entschwunden ist.

In Gedanken an Lebensmittelpreise wünsche ich auch Dir eine schöne Woche

Jürgen