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Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
Gast

Beitragvon Gast » 08.12.2006, 02:45

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Zuletzt geändert von Gast am 29.07.2007, 02:47, insgesamt 1-mal geändert.

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 08.12.2006, 13:04

Hey Bea!

Was ist ein Sakralchakra?

Sodann würde ich die letzte Zeile der dritten Strophe an den Anfang der vierten ziehen. Deine formalen Einwände weiß ich, aber ich denke der Sinn und der Fluß wären dann besser.

MlG

Moshe

P.S.: Warum nicht in Polyphon?

Perry

Beitragvon Perry » 08.12.2006, 13:44

Hallo Bea, hallo Moshe,
das Sakralchakra befindet sich auf der Höhe des Schambeins und öffnet sich nach vorne.
Vermutlich soll es hier einfach einen erotischen Erinnerungsbezug herstellen.
Insgesamt ist für mich der ganze Text ein Sehnen nach einer vergangenen gemeinsamen Zeit auf diesem besonderen Seidentuch.
Ohne das Foto wären die Textbilder meiner Meinung nach aber nur schwer deutbar.
Der Übergang vom dritten in den vierten Vers gefällt mir durch die Fortführung des Leseflusses übrigens sehr gut. Versuche ich auch manchmal, meistens gelingt es mir aber nicht so gut wie hier (lächel).
LG
Manfred

Gast

Beitragvon Gast » 08.12.2006, 17:30

Dank Euch...

Moshe, Manfred hat das Sakralchakra bereits erklärt. Nur ist es hier nicht erotisch gemeint. Das Tuch hat meine Schwester, die heute Geburtstag hätte, für mich bemalt, als ich krank war!

Deinen Vorschlag, lieber Moshe, kann ich nicht übernehmen, aber das weißt du sicher schon.

LG

Bea

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leonie
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Beitragvon leonie » 08.12.2006, 17:57

Liebe Bea,

ich hatte mir das schon gedacht, dass es um Deine Schwester geht und sie das Tuch bemalt hat. Mich hat Dein Text sehr berührt und auch das wunderschön bemalte Tuch mit seinen kraftvollen Farben und Symbolen.

Liebe Grüße

leonie

Gast

Beitragvon Gast » 09.12.2006, 04:34

danke :blink1:

Gast

Beitragvon Gast » 09.12.2006, 12:19

Liebe Bea,

ich wusste nicht, um wen es sich handelt beim lyr. Du und meine auch nicht, das wissen zu müssen.
Richtig ist wohl, was Perry anmerkte, dass Bild und Text eine Einheit bilden.
Wenn man den Text unabhängig zu lesen versucht, denke ich, dass dennoch (personenunabhängig) klar wird, dass es um den Verlust eines geliebten Menschen geht.
Für mich liest sich er sich, wie ein Nachruf, aber auch wie ein Stück Trauerbewältigung.
Einzig das Sakralchakra, von dem ich vorher noch nie gehört hatte, erschließt sich mir nicht.
Sollte es für "Verheißung, Gesundung, Kraftspende" stehen?
Regenbogenstärke ist ganz wunderbar, da könnte der Vers für mich enden.
Traurig schöne Worte.

Liebe Grüße
Gerda

Gast

Beitragvon Gast » 09.12.2006, 16:19

dank dir

LG

Bea


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