laut los

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Gast

Beitragvon Gast » 29.03.2006, 06:14

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, ihre Texte zu löschen. Dieser Bitte kommt die Administration nach.

Herby

Beitragvon Herby » 30.03.2006, 01:59

Hallo Gerda,

Worte - Wortlosigkeit, Sprache - Sprachlosigkeit, Sinn - Sinnlosigkeit von Wort und Sprache!

Finde deinen Text treffend und bereichernd!

Spätnächtliche Grüße
Herby

Gast

Beitragvon Gast » 30.03.2006, 07:55

Vielen Dank, lieber Herby, auch für das Schmunzeln, welches du wegen der "Vielsagenden Blicke" andernorts auf meine Lippen gezaubert hast.

Ein Lächeln und immer einen frechen Spruch auf den Lippen...
grüßt dich
Gerda :grin:

MarleneGeselle

Beitragvon MarleneGeselle » 30.03.2006, 11:03

Hallo Gerda,

im Großen und Ganzen kann ich mich Herby anschließen. Bei mir ist dann immer Vakuum: weißes Papier, leere im Kopf - wenn ich Pech habe Stille im Herzen.

Liebe Grüße
Marlene

Maija

Beitragvon Maija » 30.03.2006, 19:58

Hallo Gerda,

Wortlos stehe ich manchmal da, weil einem einfach die Worte fehlen :mrgreen: .
Schöne Idee und es hat Spaß gemacht sich mit deinen Gedanken zu befassen. Danke! §blumen§

Gruß Maija

Wannendicht

Beitragvon Wannendicht » 30.03.2006, 23:20

Bei seinen eigenen Worten würgen zu müssen implitziert, daß nicht die richtigen Worte aufgenommen werden. Ich kann parallelen zum IChing, Hexagramm 58 ziehen, der Kiefer.
Dieses Hexagramm besagt, daß man auf das achten soll, was man aufnimmt und von sich gibt.

In trüben Gewässern würde ich keine Worte fließen lassen...

*Philosophier*

Fünf Tonnen Flachs

Dannenwicht

Gast

Beitragvon Gast » 31.03.2006, 07:11

Hallo Marlene,
hallo Maija,

ich danke euch ganz herzlich fürs Lesen und Kommentieren.
Ich denke ein jeder, der schreibt, kann nachempfinden, wie es sich anfühlt, wenn keine Worte da sind und im Kopf nur Watte...

Hallo Wannendicht,

auch bei dir bedanke ich mich, aber denke nicht, dass ich ein "Rezept" brauche, damit ich aus trüben Gewässern herauskomme ;-)
Ich habe es o. schon gesagt, mein Gedicht hat bildhaft versucht zu vermitteln, was für schreibende sprachlosigkeit bedeutet und auch "Ins Loch fallen" (Depresseion)

Euch allen einen kreativen Tag

Gerdankenmüde (Am frühen Morgen) ;-)

Louisa

Beitragvon Louisa » 31.03.2006, 19:32

Hallo Gerda!

auf der suche
nach wortfluss
in trüben gewässern...


-Das finde ich fantastisch, weil es ein bekanntes Bild aufgreift und verdreht...wunderbar!

Zu eurer Diskussion: Ein fantastischer Dichter hat einmal geschrieben:

Ist viel weiß auf dem Blatt
hab ich den Aspekt innerer Wirklichkeit vor mir
klar eindeutig und einleuchtend
und im Verhältnis zu ihm
wird gedankliche Realität
zur unzureichenden Parabel


-Das ist für mich die schönste, poetischste Formulierung, die aus der vermeintlichen "Schöpfungsleere" ein neues Kunstwerk zeichnet.

PS: Ich mag Dein Gedicht, Gerda.

LG, Louisa

Gast

Beitragvon Gast » 01.04.2006, 13:53

Danke Louisa, für deinen Kommentar.
Gerdankengrüße
PS setze noch bitte den Namen desjenigen dazu, von dem Das Zitat stammt.
Ist wichtig wegen Urheberrecht etc ;-)

Louisa

Beitragvon Louisa » 01.04.2006, 16:07

Hallo Gerda.

Ähem-

Das ist eine lange, kuriose Geschichte und der Jemand, von dem ich gar nicht genau weiß, ob es der Jemand ist...würde bestimmt nicht wollen, dass ich hier einfach seinen Namen umherposaune...

Oder doch? Wer weiß, wer weiß...

Vielleicht könnte er mir das ja mal mitteilen... (Dies war ein Appell.)

Danke. Louisa


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