Sommer
Ausgeatmete Schatten
unter bleierner Sonne
mir zerfließt ein Gedanke
auf der Haut
Endlich ohne Tränenlast
fliegen
Sommer
Hallo Mark_Leo,
willkommen hier erstmal §blumen§ .
Was ich spannend an dem Text finde (abgesehen von den stillen, sprachlich neuen und starken Bildern) ist (vielleicht lese ich das Gedicht auch völlig falsch), die Schwere, mit dem du vom Sommer und den (dem) Menschen in ihm erzählst. das erinnert mich fast an den Gebrauch des Mittags in der Romantik, die die helle Entsprechung zur nacht wurde (schwer, mächtig, schleppend). Die meisten wählen den Sommer (abgesehen von Hitze- und vanitas-Themen) doch als eine schön erlebte Zeit.
Nichts zu meckern (außer, dass ich mir für
(kraftlos, fahl, glanzlos, erstickender, wolkenverhangener,brütender, so etwas, nur besser
)
Liebe Grüße,
Lisa
willkommen hier erstmal §blumen§ .
Was ich spannend an dem Text finde (abgesehen von den stillen, sprachlich neuen und starken Bildern) ist (vielleicht lese ich das Gedicht auch völlig falsch), die Schwere, mit dem du vom Sommer und den (dem) Menschen in ihm erzählst. das erinnert mich fast an den Gebrauch des Mittags in der Romantik, die die helle Entsprechung zur nacht wurde (schwer, mächtig, schleppend). Die meisten wählen den Sommer (abgesehen von Hitze- und vanitas-Themen) doch als eine schön erlebte Zeit.
Nichts zu meckern (außer, dass ich mir für
noch ein weniger direktes, metaphorischeres Adjektiv vorstellen könnte)traurige
(kraftlos, fahl, glanzlos, erstickender, wolkenverhangener,brütender, so etwas, nur besser

Liebe Grüße,
Lisa
Servus Mark Leo!
Auch ich finde dein Gedicht wirklich gut. Es ist eindrücklich und etwas besonderes, weil es eben nicht nur die Blumen, die Bienchen und die postiv strahlende Sonne beschreibt. Ich finde die Wortwahl nicht schlecht, aber ich denke, es ließe sich doch nich etwas verbessern, siehe Lisas Vorschlag zu "traurig". Was ich nicht verstehe ist die Tränenlast. Anfangs dachte ich an eine Metaphorik für den Schnee, der schmilzt, da oft die Rede von "Schneelasten" ist und ohne ihn kann man endlich frei atmen und "fliegen". Aber das wäre dann mehr für den Frühling und nicht für den Sommer...Vielleicht stehe ich einfach auf dem Schlauch... :-s . Eine Erklärung vielleicht?
lg Trixie
Auch ich finde dein Gedicht wirklich gut. Es ist eindrücklich und etwas besonderes, weil es eben nicht nur die Blumen, die Bienchen und die postiv strahlende Sonne beschreibt. Ich finde die Wortwahl nicht schlecht, aber ich denke, es ließe sich doch nich etwas verbessern, siehe Lisas Vorschlag zu "traurig". Was ich nicht verstehe ist die Tränenlast. Anfangs dachte ich an eine Metaphorik für den Schnee, der schmilzt, da oft die Rede von "Schneelasten" ist und ohne ihn kann man endlich frei atmen und "fliegen". Aber das wäre dann mehr für den Frühling und nicht für den Sommer...Vielleicht stehe ich einfach auf dem Schlauch... :-s . Eine Erklärung vielleicht?
lg Trixie
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