spaziergang I
Hallo Gerda!
Ich finde es schön, aber (ein ganz kleines aber), ich weiß nicht, ob man diese Naturbilder, die Du beschreibst, als Kind wirklich so wahrnimmt. Ich glaube, man sieht die Welt dann viel verspielter.
Es erinnert mich auch ein bisschen an ein Gedicht von Erich Fried, was ich gerade verzweifelt im Internet gesucht habe -erfolglos.
Der Tit-tel ist mir entfallen, aber er schreibt so etwas wie "Als Kind sprach ich immer: Guten Morgen Frau Sonne, Guten Abend Herr Baum..."
Deine Worte sind sehr poetisch, aber ob man als Kind wirklich so denkt, bezweifle ich.
Besonders das Ende gefällt mir! Unbefangen, ohne Netz. Das ist gut!
Viel Spaß beim Spazieren, louisa
Ich finde es schön, aber (ein ganz kleines aber), ich weiß nicht, ob man diese Naturbilder, die Du beschreibst, als Kind wirklich so wahrnimmt. Ich glaube, man sieht die Welt dann viel verspielter.
Es erinnert mich auch ein bisschen an ein Gedicht von Erich Fried, was ich gerade verzweifelt im Internet gesucht habe -erfolglos.
Der Tit-tel ist mir entfallen, aber er schreibt so etwas wie "Als Kind sprach ich immer: Guten Morgen Frau Sonne, Guten Abend Herr Baum..."
Deine Worte sind sehr poetisch, aber ob man als Kind wirklich so denkt, bezweifle ich.
Besonders das Ende gefällt mir! Unbefangen, ohne Netz. Das ist gut!
Viel Spaß beim Spazieren, louisa
Hallo an diesem sonnigen Sonntag - wunderbar!
... und wunderbar finde ich auch dein Gedicht. Du sprichst mir hier aus der Seele (das ist in der Kunst allgemein doch das Erstaunliche, dass fremde Menschen das bei fremden Menschen bewirken können). Ich verstehe das als Sehnsucht des Erwachsenen nach dem, was er/sie mit der Kindheit verbindet - sicher, da gebe ich Louisa recht, wenn man das Kind in sich interviewen könnte, kämen wahrscheinlich andere Antworten, aber als Großer kann man sich ja nur an die Eindrücke halten, die geblieben sind, leider. Aber "Hand in Hand" mit den eigenen Kindern (obwohl ich nicht weiß, ob du das hier so meinst) wird manches wieder lebendig, auch wenn man oft nur staunender Beobachter bleibt.
LG maria
... und wunderbar finde ich auch dein Gedicht. Du sprichst mir hier aus der Seele (das ist in der Kunst allgemein doch das Erstaunliche, dass fremde Menschen das bei fremden Menschen bewirken können). Ich verstehe das als Sehnsucht des Erwachsenen nach dem, was er/sie mit der Kindheit verbindet - sicher, da gebe ich Louisa recht, wenn man das Kind in sich interviewen könnte, kämen wahrscheinlich andere Antworten, aber als Großer kann man sich ja nur an die Eindrücke halten, die geblieben sind, leider. Aber "Hand in Hand" mit den eigenen Kindern (obwohl ich nicht weiß, ob du das hier so meinst) wird manches wieder lebendig, auch wenn man oft nur staunender Beobachter bleibt.
LG maria
Zuerst habe ich gedacht, warum steht das unter Liebeslyrik. Ein Liebesgedicht an das Kind in sich selbst und an die Kinder oder den/die Liebende/n, der es wieder hervorlockt, ohne zu fragen, was die Vernunft oder die Vorsicht dazu sagen. Das sind kostbare Momente, die Du da beschreibst...Sehr, sehr schön!
Liebe Grüße
leonie
Liebe Grüße
leonie
Danke, liebe Louisa, maria und leonie...
Ja, maria und leonie, ihr habt euch beide hineingefühlt in die Rückschau auf die Kindheit... gleich ob man nun mit den Kindern loszieht, oder mit einem Freund, die Erinnerungen, vielleicht an die gemeinsam verbrachten Kindertage teilt...
Liebe Louisa, es geht nicht um Eindrücke, die ein kind widergibt, , da hast du etwas missverstanden....gif)
Liebe Sonntagsgrüße
Gerda

Ja, maria und leonie, ihr habt euch beide hineingefühlt in die Rückschau auf die Kindheit... gleich ob man nun mit den Kindern loszieht, oder mit einem Freund, die Erinnerungen, vielleicht an die gemeinsam verbrachten Kindertage teilt...
Liebe Louisa, es geht nicht um Eindrücke, die ein kind widergibt, , da hast du etwas missverstanden...
.gif)
Liebe Sonntagsgrüße
Gerda
Na, bei diesem Gedicht habe ich wahrlich keine Interpretationsprobleme
Ich kenne das, Erinnerungen aufleben lassen, daraus neue Motivation und Lebendigkeit zu schöpfen. Natürlich geschieht das (ob man will oder nicht) in einer reflektiven Erwachsenen-Sprache.
Absichtlich eine kindliche Sprache herbeizuzaubern wäre eine Lüge.
Gut, daß du nicht dieser Lüge verfällst.
:thumbleft:

Ich kenne das, Erinnerungen aufleben lassen, daraus neue Motivation und Lebendigkeit zu schöpfen. Natürlich geschieht das (ob man will oder nicht) in einer reflektiven Erwachsenen-Sprache.
Absichtlich eine kindliche Sprache herbeizuzaubern wäre eine Lüge.
Gut, daß du nicht dieser Lüge verfällst.
:thumbleft:
Liebe Gerda,
hier gibt es viele Bilder, die mir mehr als gefallen...
und eigentlich alle :grin:
Allein:
könnte ich mir wiederum verdichteter vorstellen...das muss gar nícht sprachlich so explizit genannt werden.
Liebe Bachgrüße,
Lisa
hier gibt es viele Bilder, die mir mehr als gefallen...
sonnenstaub einfangen
und eigentlich alle :grin:
Allein:
erneut aufbrechen
in die welt der kindheit
könnte ich mir wiederum verdichteter vorstellen...das muss gar nícht sprachlich so explizit genannt werden.
Liebe Bachgrüße,
Lisa
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