Mondscheinliebe
gewidmet
Der Nebel gießt sich nächtens aus in Landen,
Die ich, der Mondschein, kenn', doch nicht verstehe,
Da ich mich an den Leiden schuldig sehe,
Die nicht nur Sternenkrebse an mir fanden.
Der Mann im Mond, der mir den Nebel lichtet,
Bist du, zeigst mir die wahre Art und Weise
Zu leben, und so schleich' ich still und leise
Hinein ins Paradies, das ich gesichtet.
Des Mannes Armen möcht' ich mich ergeben,
Die mich im Todestaumel aufgefangen
Und meines Lebens Nebelweg nun säumen.
So wollen wir mit Mondscheingarn nun weben,
Damit gemeinsam wir die Nacht erlangen,
In die wir Tag für Tag uns gern entträumen.
(August 2005)
Mondscheinliebe
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