Hallo ihr Lieben,
das Monatsthema im Mai und Juni lautet Punkt!
Ich wünsch euch viel Freude dabei und bin gespannt was euch so einfällt!
Liebe Grüße,
Lisa
Faden Monatsthemaabsprechung (aktuelles Thema im Themenkopf)
Zuletzt geändert von Lisa am 11.05.2008, 21:35, insgesamt 8-mal geändert.
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Jeder bekommt jemanden zugelost zum "Klarkommen mit..."
darf man auch sich selbst wichteln?
wenn ich lose kriege, dann zieh ich immer die nieten. das war schon auf jeder kirmes so. das will ich hier nicht fortsetzen. auf keinen fall will ich XXX und erst recht nicht XXXXXX
wie soll ich mit jemandem klarkommen, wenn ich das mit mir selbst nicht mal hinkriege?!?!?!?!?!!!!!
*lach ARAM! (Mit Papastimme).
ich finde ich bin in meiner ungeordnetheit von erstaunlich(er) (erschreckender) Kohärenz.
Was machen wir denn nun, wo Babysitten flachfällt? (dumdidum, zu spät gesehen, das nächste Mal?) Nehmen wir wirklich was Salon-reflexives? Würde doch mal kräftig aus- oder zumindest ummisten, find ich. Also ICH stell mich allemal zur Verfügung.Würd dafür auch den Threadhead ändern, ausnahmsweise!
AUßERDEM ist dein verleser bei der monatswahl nicht meine schuld, das heißt, wenn ich richtig schreibe und in ganzen sätzen, versteht mich eh keiner mehr!
Gutenacht Ente & Co,
Lisbett
ich finde ich bin in meiner ungeordnetheit von erstaunlich(er) (erschreckender) Kohärenz.
Was machen wir denn nun, wo Babysitten flachfällt? (dumdidum, zu spät gesehen, das nächste Mal?) Nehmen wir wirklich was Salon-reflexives? Würde doch mal kräftig aus- oder zumindest ummisten, find ich. Also ICH stell mich allemal zur Verfügung.Würd dafür auch den Threadhead ändern, ausnahmsweise!
AUßERDEM ist dein verleser bei der monatswahl nicht meine schuld, das heißt, wenn ich richtig schreibe und in ganzen sätzen, versteht mich eh keiner mehr!
Gutenacht Ente & Co,
Lisbett
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lisa hat geschrieben:Was machen wir denn nun ...Nehmen wir wirklich was Salon-reflexives? Würde doch mal kräftig aus- oder zumindest ummisten, find ich. Also ICH stell mich allemal zur Verfügung.
Nein, würde ich nicht machen. Ich denke mir, dass da etliche Reimgedichte entstehen würden, wohl eher komischer Natur und mit reichlich Weichspüler drin. Wenn wirklich quasi eine Betrachtung der Mitglieder durch andere erwünscht ist, könnte man dies im Cafe machen.
Ich würde ein nicht-Salon-reflexives Thema vorziehen.
Saludos
Mucki
Also gut,
dann suchen wir nach einem konkreten Satz ala Pjotr-Idee, der in dem Text vorkommen sollte bzw. um diesen kreisen sollte? Niko hat ja schon ein paar gebracht. Wir könnten uns als Monatsthema auch einen Fortschreibetext vornehmen. Das heißt, ich oder irgendwer gibt einen Baustein vor (ich hätte da sogar eine Idee) und wir setzen den Text fort. Das könnte eine lineare Handlung sein, die jeder so wie er jeweils möchte, fortschreibt oder ein "Baustein"-Text, den wir sogar, wenn wir in guten Fällen meinen Baustein nehmen würden für die Drehbuchidee nutzen könnten, an der ich immer noch weiterfeile, um das Gerüst endlich fertig zu bekommen. Wie wäre das? Ein bisschen liefe es auf eine Sammlung wie in Sams 10 Menschen hinaus (klicke hier). Stil und Ton wären ziemlich frei, das einzige, was wir dabei befolgen müssten, wäre eine einheitliche Erzählperspektive oder zumindest, ob (wenn man an den Film denkt) der Text im Hintergrund der Bilder gelesen wird oder nicht, da zu wechseln wäre komisch - in meinen Augen.
Der Text, der diese Texte umrahmen würde, ginge dann in etwa so (noch nicht endgültig von mir durchgearbeitet, das sind jetzt eher Trümmerstücke, die euch auch aus anderen texten bekannt sind ,-() und das Endrahmenstück ist noch nicht formuliert.
Es könnte ungefähr so losgehen:
Da gibt es hinter den Fenster der vielen Städte Menschen, die verstecken ihre Wunden, obwohl sie mit nichts anderem als dem Wunsch beschäftigt sind, eben dieses nicht (tun) zu müssen. Weshalb sie es dennoch tun, hat den einfachen Grund, dass es möglich ist. Denn was man verstecken kann, das versteckt man und in diesem Versteckenkönnen liegt alle Grausamkeit dieser Erde.
Und so weiter (Mittelteil nach ein paar Sequenzen oder gleich dran)
»Zu irgendeiner Zeit, in einem meiner Träume, einer Lüge oder Kindheit, bin ich einmal ein guter Mensch gewesen«, davon sind alle diese Menschen überzeugt und vermuten, dass dies gewesen sein muss, als sie noch heile gewesen sind. Oder genauer: als sie noch nicht bemerkt hatten, dass sie nicht mehr heile waren. Oder noch etwas präziser: als sie noch nicht bemerkt hatten, dass die Augen der anderen immerzu sehen, dass man nicht mehr heile ist. Oder nein, im Grunde eher: als sie noch nicht Tag um Tag damit zugebracht haben ihre Wunden zu verstecken, weil sie bemerkt haben, dass die Augen der anderen immerzu sehen, dass man nicht mehr heile ist. Oder zuletzt am übertriebensten, aber treffendsten: als sie noch nicht verstanden, dass man seine Wunden nur versteckt, eben weil man es kann, weil man in der Lage dazu ist. Weil einem die Möglichkeit gegeben ist und man denn darüber sein Leben zubringt.
Gegen Ende oder als Einleitungsende:
»Ganz bestimmt; es muss sich so verhalten haben; ich war gut« seufzen diese Menschen. Doch wenn sie auszumachen versuchen, wann sie das erste Mal nicht mehr ------ ; dann wissen sie es nicht.
Nach der Einleitung erfolgten dann einzelne Sequenzen von Menschen ala 10 Menschen von Sam, die auf allerlei Arten ihre Wunden verstecken, ich hätte alleine da locker ca. 50 anzubieten ,-).
Also wäre das Gerüst:
abstrakt-poetische Einleitung
[Sequenz 1]
[Sequenz 2]
.
.
.
[eventuell Mittelteil oder immer wieder eingestreutes allgemein-poetisches zum Thema "Wunden verstecken oder auch nicht]
[Sequenz 13]
[Sequenz 14]
.
.
.
Schlussteil, wieder allgemein poetisch-Blabla = Ausfaden.
Fertig ist der Episodenfilm und die erste Million ist gemacht!
Der Prosalog, Nikos Kurztexte, leos und scars Gedichte, Muckis Reflexionen, Nifl Spotlights, Klaras feine Un-Selbstgespräche, Peters Christinen, Sams Verasund Max und vieles, vieles mehr haben mir schon oft gezeigt, dass da unglaublich viele Ideen schlummern und ich habe z.B. Unmengen Protagonisten herumliegen, die einfach nicht zu einer ganzen Geschichte heranwachsen. Um sie in einem ersten Schritt doch einmal lebendig zu machen, wäre das doch eine Idee? So verbrät man sie nicht, weil sie immer noch in einer ausgereiften Geschichte leben können, aber man vergisst sie auch nicht. Und mir fällt niemand ein hier im Forum, der da nicht schon eine feine Idee gehabt hätte! Einen menschlichen Moment sozsagen .-)
Das fänd ich schön!
Liebe Grüße,
Lisa
dann suchen wir nach einem konkreten Satz ala Pjotr-Idee, der in dem Text vorkommen sollte bzw. um diesen kreisen sollte? Niko hat ja schon ein paar gebracht. Wir könnten uns als Monatsthema auch einen Fortschreibetext vornehmen. Das heißt, ich oder irgendwer gibt einen Baustein vor (ich hätte da sogar eine Idee) und wir setzen den Text fort. Das könnte eine lineare Handlung sein, die jeder so wie er jeweils möchte, fortschreibt oder ein "Baustein"-Text, den wir sogar, wenn wir in guten Fällen meinen Baustein nehmen würden für die Drehbuchidee nutzen könnten, an der ich immer noch weiterfeile, um das Gerüst endlich fertig zu bekommen. Wie wäre das? Ein bisschen liefe es auf eine Sammlung wie in Sams 10 Menschen hinaus (klicke hier). Stil und Ton wären ziemlich frei, das einzige, was wir dabei befolgen müssten, wäre eine einheitliche Erzählperspektive oder zumindest, ob (wenn man an den Film denkt) der Text im Hintergrund der Bilder gelesen wird oder nicht, da zu wechseln wäre komisch - in meinen Augen.
Der Text, der diese Texte umrahmen würde, ginge dann in etwa so (noch nicht endgültig von mir durchgearbeitet, das sind jetzt eher Trümmerstücke, die euch auch aus anderen texten bekannt sind ,-() und das Endrahmenstück ist noch nicht formuliert.
Es könnte ungefähr so losgehen:
Da gibt es hinter den Fenster der vielen Städte Menschen, die verstecken ihre Wunden, obwohl sie mit nichts anderem als dem Wunsch beschäftigt sind, eben dieses nicht (tun) zu müssen. Weshalb sie es dennoch tun, hat den einfachen Grund, dass es möglich ist. Denn was man verstecken kann, das versteckt man und in diesem Versteckenkönnen liegt alle Grausamkeit dieser Erde.
Und so weiter (Mittelteil nach ein paar Sequenzen oder gleich dran)
»Zu irgendeiner Zeit, in einem meiner Träume, einer Lüge oder Kindheit, bin ich einmal ein guter Mensch gewesen«, davon sind alle diese Menschen überzeugt und vermuten, dass dies gewesen sein muss, als sie noch heile gewesen sind. Oder genauer: als sie noch nicht bemerkt hatten, dass sie nicht mehr heile waren. Oder noch etwas präziser: als sie noch nicht bemerkt hatten, dass die Augen der anderen immerzu sehen, dass man nicht mehr heile ist. Oder nein, im Grunde eher: als sie noch nicht Tag um Tag damit zugebracht haben ihre Wunden zu verstecken, weil sie bemerkt haben, dass die Augen der anderen immerzu sehen, dass man nicht mehr heile ist. Oder zuletzt am übertriebensten, aber treffendsten: als sie noch nicht verstanden, dass man seine Wunden nur versteckt, eben weil man es kann, weil man in der Lage dazu ist. Weil einem die Möglichkeit gegeben ist und man denn darüber sein Leben zubringt.
Gegen Ende oder als Einleitungsende:
»Ganz bestimmt; es muss sich so verhalten haben; ich war gut« seufzen diese Menschen. Doch wenn sie auszumachen versuchen, wann sie das erste Mal nicht mehr ------ ; dann wissen sie es nicht.
Nach der Einleitung erfolgten dann einzelne Sequenzen von Menschen ala 10 Menschen von Sam, die auf allerlei Arten ihre Wunden verstecken, ich hätte alleine da locker ca. 50 anzubieten ,-).
Also wäre das Gerüst:
abstrakt-poetische Einleitung
[Sequenz 1]
[Sequenz 2]
.
.
.
[eventuell Mittelteil oder immer wieder eingestreutes allgemein-poetisches zum Thema "Wunden verstecken oder auch nicht]
[Sequenz 13]
[Sequenz 14]
.
.
.
Schlussteil, wieder allgemein poetisch-Blabla = Ausfaden.
Fertig ist der Episodenfilm und die erste Million ist gemacht!
Der Prosalog, Nikos Kurztexte, leos und scars Gedichte, Muckis Reflexionen, Nifl Spotlights, Klaras feine Un-Selbstgespräche, Peters Christinen, Sams Verasund Max und vieles, vieles mehr haben mir schon oft gezeigt, dass da unglaublich viele Ideen schlummern und ich habe z.B. Unmengen Protagonisten herumliegen, die einfach nicht zu einer ganzen Geschichte heranwachsen. Um sie in einem ersten Schritt doch einmal lebendig zu machen, wäre das doch eine Idee? So verbrät man sie nicht, weil sie immer noch in einer ausgereiften Geschichte leben können, aber man vergisst sie auch nicht. Und mir fällt niemand ein hier im Forum, der da nicht schon eine feine Idee gehabt hätte! Einen menschlichen Moment sozsagen .-)
Das fänd ich schön!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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