Wir haben uns getroffen
in Zimmern umspült von der Sonne
Wir haben uns gesprochen
Worte aus Wellenzähnen bissen sich fest am Strand
Wir haben uns verschwiegen
die Gedanken zogen ins Nichts wie ein Ballon
Wir haben uns gesehen
pflückten Sauerkirschen von dürren Ästen der Zeit
Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick vom Abschied hauchte
Und ich werde Dich vermissen
in Zimmern verdorrt von der Nacht
Wasser meiner Hoffnung schöpfen
dass ein leiser Wind uns zueinander weht
Bis man unser Wiedersehen, die Saat der Sterne
neu erblühend auf das Firmament verstreut.
Wir haben uns getroffen
Hallo Monsieur Zitrone!
Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Ja, ich werde wohl das "e" streichen müssen, es war nur des tückischen Rhythmus wegen.
Ich wünsche eine traumvolle Nacht voller Wunder!
Sternengrüße, louisa
An meine Begegnung: Ich hoffe Du hast auch viele duftende, farbenvolle und vogelfreie Träume! Wenn man die Sterne irgedwann wieder auf das Firmament säht, bringe ich Dir gelbe Rosen mit! Bis dahin klopft mir die Fantasie tröstend auf die Schulter. Dir auch? Jetzt darfst Du die Gedanken wieder hinauf zu den Hollunderwolken werfen... Schlaf schön, mein lyrisches Du!
Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank!
Ja, ich werde wohl das "e" streichen müssen, es war nur des tückischen Rhythmus wegen.
Ich wünsche eine traumvolle Nacht voller Wunder!
Sternengrüße, louisa
An meine Begegnung: Ich hoffe Du hast auch viele duftende, farbenvolle und vogelfreie Träume! Wenn man die Sterne irgedwann wieder auf das Firmament säht, bringe ich Dir gelbe Rosen mit! Bis dahin klopft mir die Fantasie tröstend auf die Schulter. Dir auch? Jetzt darfst Du die Gedanken wieder hinauf zu den Hollunderwolken werfen... Schlaf schön, mein lyrisches Du!
Hallo Louisa!
Sehr bewegend!
Dein Gedicht entfaltet die Intimität einer tiefen Begegnung (ohne sie preiszugeben).
Ich schließe mich Lisa an (auch mit dem Ballon).
Denk noch mal nach über
"Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick ein Abstieg war"
Ich empfinde es als Entwertung gerade dieser Augenblicke aus Sternensaat.
Vielleicht
"Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick ein Ende war"?
oder ein Abschied?
Irgendwas in der Art vielleicht...
Liebe Grüße, Carl
Sehr bewegend!
Dein Gedicht entfaltet die Intimität einer tiefen Begegnung (ohne sie preiszugeben).
Ich schließe mich Lisa an (auch mit dem Ballon).
Denk noch mal nach über
"Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick ein Abstieg war"
Ich empfinde es als Entwertung gerade dieser Augenblicke aus Sternensaat.
Vielleicht
"Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick ein Ende war"?
oder ein Abschied?
Irgendwas in der Art vielleicht...
Liebe Grüße, Carl
Hallo Louisa,
der Inhalt trägt mich mit seiner leisen Wehmut, die zerstückelte Versform mit den vielen gleichen Anfängen dagegen reißt mich immer wieder aus meinem Gedankenschweben. Meiner Meinung nach ließe sich der Text verdichten.
Vorschlag:
Ballon am Firmament
Wir haben uns getroffen
in Zimmern umspült von Sonne
gesprochen mit Worten die sich
wie Wellenzähne am Strand festbissen
Wir haben uns verschwiegen
die Gedanken ins Nichts fliegen lassen
gesehen und gepflückt
wie Sauerkirschen von dürren Ästen
Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick ein Abschied war
unser Wiedersehen flüchtig sein würde
wie die Saat der Sterne
Vielleicht kannst du was davon als Anregung gebrauchen.
LG
Manfred
der Inhalt trägt mich mit seiner leisen Wehmut, die zerstückelte Versform mit den vielen gleichen Anfängen dagegen reißt mich immer wieder aus meinem Gedankenschweben. Meiner Meinung nach ließe sich der Text verdichten.
Vorschlag:
Ballon am Firmament
Wir haben uns getroffen
in Zimmern umspült von Sonne
gesprochen mit Worten die sich
wie Wellenzähne am Strand festbissen
Wir haben uns verschwiegen
die Gedanken ins Nichts fliegen lassen
gesehen und gepflückt
wie Sauerkirschen von dürren Ästen
Wir konnten ja nicht wissen
dass jeder Augenblick ein Abschied war
unser Wiedersehen flüchtig sein würde
wie die Saat der Sterne
Vielleicht kannst du was davon als Anregung gebrauchen.
LG
Manfred
Guten Tag Lisa, Carl und Perry!
Ich habe mich den meisten eurer hilfreichen Vorschläge angenommen und hoffe, dass es jetzt veredelt wurde wie die feine Saat der Sterne O:) .
Ich danke euch vielmals!
Einzig und allein Perrys Umdichtung, die mir sehr gefällt, macht mir noch Gedanken.
Vielleicht könnte man noch weitere Stimmen dazu hören. Denn die "zerstückelte" Form spiegelt ja in gewisser Weise auch die zerrissene Situation wieder. Es ist leider nicht alles fließend leicht und geschmeidig, sondern zerbrochen.
Aber es gefällt mir auch sehr gut, Perry!
Grüße aus der Bücherei, louisa
Hallo mein Zauberpoet! Ich mache mir jede Sekunde Sorgen um Dich und hoffe, dass Deine Welt nicht die Farben verliert. Ich bin ganz sicher, dass bald die Sterne wieder blühen werden und wünsche Dir klingende, sonnige Tage voll von Träumen!
Ich habe mich den meisten eurer hilfreichen Vorschläge angenommen und hoffe, dass es jetzt veredelt wurde wie die feine Saat der Sterne O:) .
Ich danke euch vielmals!
Einzig und allein Perrys Umdichtung, die mir sehr gefällt, macht mir noch Gedanken.
Vielleicht könnte man noch weitere Stimmen dazu hören. Denn die "zerstückelte" Form spiegelt ja in gewisser Weise auch die zerrissene Situation wieder. Es ist leider nicht alles fließend leicht und geschmeidig, sondern zerbrochen.
Aber es gefällt mir auch sehr gut, Perry!
Grüße aus der Bücherei, louisa
Hallo mein Zauberpoet! Ich mache mir jede Sekunde Sorgen um Dich und hoffe, dass Deine Welt nicht die Farben verliert. Ich bin ganz sicher, dass bald die Sterne wieder blühen werden und wünsche Dir klingende, sonnige Tage voll von Träumen!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste