Wovon ich träumte
Das dürre Maisfeld
am Waldrand,
der kleine Bach,
wohl einen Meter tief,
Grillenrufen und Ameisenpein.
Rätselhaft der Mond,
der uns beschien.
Wovon ich träumte
Hallo Maija,
ein Haiku ist eine japanische Versform, ein Dreizeiler, der entsteht, wenn man eine fünfsilbige, eine siebensilbige und wieder eine fünfsilbige Zeile erstellt. Mehr zu dieser Literaturform findest du z.B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Haiku.
Liebe Grüße
Saluk
PS: Hier ein Beispiel, auf die Schnelle erzeugt:
ein Haiku ist eine japanische Versform, ein Dreizeiler, der entsteht, wenn man eine fünfsilbige, eine siebensilbige und wieder eine fünfsilbige Zeile erstellt. Mehr zu dieser Literaturform findest du z.B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Haiku.
Liebe Grüße
Saluk
PS: Hier ein Beispiel, auf die Schnelle erzeugt:
Wolkengedrängel,
Regen treibt im kalten Wind,
zu Eis erstarrend.
Hallo liebe Poeten,
Ich bin zutiefst beeindruckt. Das Gedicht hat ja eine fantastische Entwicklung hinter sich. Maijas Verse werde ich nie erreichen können. Besonders schön finde ich:
Nichtsdestotrotz, eine neue Strophe von mir:
Wovon ich träumte, Strophe V
Nacht legt ihr Dunkel
in Dein Haar
als zwei windverlor´ne
Federn lieben wir
schenken trüben Wein
uns ein, da alles nur
im Traum darf sein.
P.S.: Wie lang wird dieses Gedicht wohl noch werden?
Gespannte Grüße, Louisa
Ich bin zutiefst beeindruckt. Das Gedicht hat ja eine fantastische Entwicklung hinter sich. Maijas Verse werde ich nie erreichen können. Besonders schön finde ich:
Wir zwei am Waldesrand verbracht
Gar lieblich war die Maiennacht
Nichtsdestotrotz, eine neue Strophe von mir:
Wovon ich träumte, Strophe V
Nacht legt ihr Dunkel
in Dein Haar
als zwei windverlor´ne
Federn lieben wir
schenken trüben Wein
uns ein, da alles nur
im Traum darf sein.
P.S.: Wie lang wird dieses Gedicht wohl noch werden?
Gespannte Grüße, Louisa
Wovon ich träumte
Das dürre Maisfeld
am Waldrand,
der kleine Bach,
wohl einen Meter tief,
Grillenrufen und Ameisenpein.
Rätselhaft der Mond,
der uns beschien
II cc Maija
Wir zwei am Waldesrand verbracht
Gar lieblich war die Maiennacht
Leg ab das Kleid und Schuhe
Der Mond strahlt mit vollem Glanze, seiner Ruhe
Sehnsüchtig brennend Mund auf Mund
Gar ein liebliches Geheimnis schwebt im Bund
III cc A.M. Schneider
Ausgeleuchtet hat mich dein Blick
Die blaue Flamme des Alkohols
Bricht auf unsere Schranken
Handscheu sprudeln die Worte
Ins feuchte Gras
In das bleierne Dunkel
Fallen dünnhäutig wie Blüten in dein Haar
IV Maija
Trägt gar eine Lust zu morgenroten Höhen
Die Sinne drohen uns zu vergehn
Trunken aller Irrtum, der nicht liebloser erklang
umzirpt vom reinen Grillgesang
Vom goldenem Bild sahen wir uns umschweben
Einem Rätsel gleich, zu Höherem ergeben
V Louisa - Wovon ich träumte
Nacht legt ihr Dunkel
in Dein Haar
als zwei windverlor'ne
Federn lieben wir
schenken trüben Wein
uns ein, da alles nur
im Traum darf sein
VI Maija
Wir träumten, wir wären beide geflogen
Mit einer Hoffnung vollgesogen
Es flog die Zeit um Stund und Tag
Eine Täuschung gleich, ein Betrug sogar?
Trotz der Lüge, dem Traum verschworen
Zur Treue zu schwach-, zur Liebe geboren
Das dürre Maisfeld
am Waldrand,
der kleine Bach,
wohl einen Meter tief,
Grillenrufen und Ameisenpein.
Rätselhaft der Mond,
der uns beschien
II cc Maija
Wir zwei am Waldesrand verbracht
Gar lieblich war die Maiennacht
Leg ab das Kleid und Schuhe
Der Mond strahlt mit vollem Glanze, seiner Ruhe
Sehnsüchtig brennend Mund auf Mund
Gar ein liebliches Geheimnis schwebt im Bund
III cc A.M. Schneider
Ausgeleuchtet hat mich dein Blick
Die blaue Flamme des Alkohols
Bricht auf unsere Schranken
Handscheu sprudeln die Worte
Ins feuchte Gras
In das bleierne Dunkel
Fallen dünnhäutig wie Blüten in dein Haar
IV Maija
Trägt gar eine Lust zu morgenroten Höhen
Die Sinne drohen uns zu vergehn
Trunken aller Irrtum, der nicht liebloser erklang
umzirpt vom reinen Grillgesang
Vom goldenem Bild sahen wir uns umschweben
Einem Rätsel gleich, zu Höherem ergeben
V Louisa - Wovon ich träumte
Nacht legt ihr Dunkel
in Dein Haar
als zwei windverlor'ne
Federn lieben wir
schenken trüben Wein
uns ein, da alles nur
im Traum darf sein
VI Maija
Wir träumten, wir wären beide geflogen
Mit einer Hoffnung vollgesogen
Es flog die Zeit um Stund und Tag
Eine Täuschung gleich, ein Betrug sogar?
Trotz der Lüge, dem Traum verschworen
Zur Treue zu schwach-, zur Liebe geboren
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Man könnte auch mal ein Theaterstück probieren, in dem jeder mitmachende Autor eine selbstgefundene Figur schafft und man diese Figuren aufeinander treffen läßt und ein Dialog entsteht.
Das darf dann ruhig verrückt werden. Hier wäre sogar der deutliche Charakterunterschied (Schreibstil) super gut.
Das darf dann ruhig verrückt werden. Hier wäre sogar der deutliche Charakterunterschied (Schreibstil) super gut.
Hallo Alma Marie,
ein Fortsetzungsgedicht. Netter Gedanke, allerdings frage ich mich, was der dürre Mais und der ein Meter tiefe Graben dem Leser sagen sollen? Ach ja, der rätselhafte Mond wird es iwissen.
Hier meine (nicht ganz ernst gemeinte) Fortsetzung:
Ich folge dir
durchs Maisgestrüpp
stolpere
in den Graben tief
Du rettest mich
mit langem Kuss
bis ich
um Hilfe rief
LG
Manfred
ein Fortsetzungsgedicht. Netter Gedanke, allerdings frage ich mich, was der dürre Mais und der ein Meter tiefe Graben dem Leser sagen sollen? Ach ja, der rätselhafte Mond wird es iwissen.
Hier meine (nicht ganz ernst gemeinte) Fortsetzung:
Ich folge dir
durchs Maisgestrüpp
stolpere
in den Graben tief
Du rettest mich
mit langem Kuss
bis ich
um Hilfe rief
LG
Manfred
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