splitterworte - scarletts blog

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scarlett

Beitragvon scarlett » 01.01.2012, 21:34

dieser text ist wegen veröffentlichung im frühjahr 2013 vorübergehend hier nicht lesbar.

scarlett
Zuletzt geändert von scarlett am 30.12.2012, 17:35, insgesamt 4-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.12.2013, 21:31

Lies das mal deinem Kind vor, Monika. Dann wird es das nächste Mal vielleicht anrufen, weil es merkt, dass sich die Mama solche Sorgen macht, menno!

scarlett

Beitragvon scarlett » 18.12.2013, 19:55

sonnenuntergang.JPG
Zuletzt geändert von scarlett am 09.01.2014, 23:03, insgesamt 4-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 25.12.2013, 22:36

abendstimmung.JPG




ein glockenregen
geht nieder auf die stadt

und in der ferne
schlägt die sonne eine schneise
über dunkelnde berge

kein straßenlärm. kein wind.
die luft gläsert still.

jemand hält wohl den atem an
für einen augenblick
weihnachten


/c/ mk, 12/13

scarlett

Beitragvon scarlett » 24.01.2014, 17:31

+
Zuletzt geändert von scarlett am 06.03.2014, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.

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birke
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Beitragvon birke » 26.01.2014, 11:26

ich liebe diese zeilen!
so wunderbar tiefgehend, befreiend, mein kompliment, liebe mo.
(und das foto passt hervorragend dazu.)

:smile:

mit lieben grüßen
deine di
wer lyrik schreibt, ist verrückt (peter rühmkorf)

https://versspruenge.wordpress.com/

scarlett

Beitragvon scarlett » 26.01.2014, 13:36

danke, liebe di, das freut mich sehr ...

ich hatte ja noch eine kleinigkeit geändert, ist dir das aufgefallen?
von der luftnot ist jetzt nur die not geblieben, die luft findet sich im luftig jetzt ...
das erste bild fand ich ein bissi schief.

deine mo

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birke
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Beitragvon birke » 26.01.2014, 15:10

ja, ist mir aufgefallen :smile:
nun, ich fand es vorher nicht wirklich schief, und auch das "furchtlos", was vorher drin war, hat mir sehr gefallen.
aber ich muss zugeben, dass es so besser ist! :daumen:

deine di
wer lyrik schreibt, ist verrückt (peter rühmkorf)

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scarlett

Beitragvon scarlett » 02.02.2014, 17:19

02/14



entwegt
die papyrusstunden
zwischen dir und mir

ritzt jetzt der kranich
seine luftigen spuren, rot
in den entfärbten himmel

unmöglich, die deutung
zerfällt mit den zeichen
im aufrollenden wind
Zuletzt geändert von scarlett am 05.02.2014, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 02.02.2014, 19:58

Hallo Monika,

ganz spannend finde ich hier die Wirkung von dem Wort "entwegt". Vor allem, wenn man es gedanklich auch vor die zweite Strophe setzt. Weil dadurch nämlich die Bewegung des Windes enorm an Intensivität gewinnt, als Gegenspieler zum "entwegt". Faszinierend!

Liebe Grüße
Gabi

scarlett

Beitragvon scarlett » 02.02.2014, 20:47

du bist schon eine sehr genaue leserin, liebe gabi, ja ja.
und die gedanken, die du dir daraufhin machst, gefallen mir ausnehmend gut.

hab dank!

lg
monika

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birke
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Beitragvon birke » 03.02.2014, 07:49

ich mag die bilder, die du hier (in den himmel ;)) zeichnest, und diese offenheit des textes. :smile:
mit lieben morgengrüßen
deine di
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scarlett

Beitragvon scarlett » 03.02.2014, 08:11

danke dir, liebe di, ja, ich wollte das mal versuchen, alles soweit als möglich offen zu lassen ...

kranichgrüße,
deine mo

scarlett

Beitragvon scarlett » 07.02.2014, 08:03

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 07.02.2014, 10:34

Wow, Monika. Ich bin tief beeindruckt von deinem Gedicht. Genial, welche Worte du gefunden hast, um diesen inneren Kampf auszudrücken und wie du das Rilke-Zitat eingebaut hast. Große Klasse! :stern:

Liebe Grüße
Gabi


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