Ein Tagpfauenauge
besetzt
mohnrote Träume.
Ich zittere
um das Schillern.
Es blickt weit
rettet mit
wundem Flügelschlag
sich und mich.
Erstfassung:
Ein Tagpfauenauge
besetzt
mohnrote Träume.
Ich fürchte um
das Schillern.
Es
blickt weit
und rettet mit
sanftem Flügelschlag
sich und mich.
Lieben II (geändert)
Liebe Leonie,
in all Deine Gedichten fällt mir die Kraft DeinerBilder auf, so auch hier. Ich finde es auch spannend, wie sehr Du zur Hermetik neigts. Das hat allerdings auch den Nachteil, dass mit das Schillern in Strophe 2 verschlossen bleibt - was schade ist, denn ich vermite dahinter einen der Kernpunkte des Gedichts. (Ich denke, dass ich nur, wenn ich das Schillern richtig begreife, auch weiß, wovor das lyrische Ich gerettet wird).
Liebe Grüße
Max
in all Deine Gedichten fällt mir die Kraft DeinerBilder auf, so auch hier. Ich finde es auch spannend, wie sehr Du zur Hermetik neigts. Das hat allerdings auch den Nachteil, dass mit das Schillern in Strophe 2 verschlossen bleibt - was schade ist, denn ich vermite dahinter einen der Kernpunkte des Gedichts. (Ich denke, dass ich nur, wenn ich das Schillern richtig begreife, auch weiß, wovor das lyrische Ich gerettet wird).
Liebe Grüße
Max
Hallo Leonie,
wenn ich das richtig verstehe, geht es hier ja um das Schmetterlingsbild, das sich durch das ganze Gedicht hindurchzieht. Das ist Dir auch recht ansprechend gelungen.
Mir ist dieser Texte in bisschen zu zahm und nett. Ich hoffe als großer Fan Deiner Gedichte darf ich mir diesen Kommentar hier erlauben.
Grüße
Paul Ost
wenn ich das richtig verstehe, geht es hier ja um das Schmetterlingsbild, das sich durch das ganze Gedicht hindurchzieht. Das ist Dir auch recht ansprechend gelungen.
Mir ist dieser Texte in bisschen zu zahm und nett. Ich hoffe als großer Fan Deiner Gedichte darf ich mir diesen Kommentar hier erlauben.
Grüße
Paul Ost
Liebe Leonie,
ich habe auch aus der Erstversion herausgelesen, dass es sich um das Schillern des Schmertterlings handelt...
Ich finde zudem, dass das Gedicht nicht "bissig" sein muss, die Gefahr kann auch anders vermittelt werden.
Ich finde das "wund" der zweiten Fsssung allerdings gelungener.
Ansonsten bevorzuge ich also ganz stark deine erste Version!
Wie wäre denn:
Ein Tagpfauenauge
besetzt
mohnrote Träume.
Ich zittere
um sein Schillern.
Es
blickt weit
rettet mit
wundem Flügelschlag
sich und mich.
? Nur als Anreiz, die erste Version nicht völlig zu verwerfen...
Liebe Grüße,
Lisa
Ps: Die Schmetterlingssorte/art "Tagpfauenauge" zu wählen, finde ich doppelt gelungen! (wegen Auge und Tag)
ich habe auch aus der Erstversion herausgelesen, dass es sich um das Schillern des Schmertterlings handelt...
Ich finde zudem, dass das Gedicht nicht "bissig" sein muss, die Gefahr kann auch anders vermittelt werden.
Ich finde das "wund" der zweiten Fsssung allerdings gelungener.
Ansonsten bevorzuge ich also ganz stark deine erste Version!
Wie wäre denn:
Ein Tagpfauenauge
besetzt
mohnrote Träume.
Ich zittere
um sein Schillern.
Es
blickt weit
rettet mit
wundem Flügelschlag
sich und mich.
? Nur als Anreiz, die erste Version nicht völlig zu verwerfen...
Liebe Grüße,
Lisa
Ps: Die Schmetterlingssorte/art "Tagpfauenauge" zu wählen, finde ich doppelt gelungen! (wegen Auge und Tag)
Liebe leonie,
ich finde dein Gedicht sehr schön. Du hast ja die Gabe, das bemerke ich immer wieder bei deinen Texten, mit Worten Bilder zu malen. Das gelingt trotz großer Anstrengung vielen Schreibenden nicht.
Kleine Anmerkung: Mich spricht die letzte Strophe der ersten Fassung mehr an - aber das ist nur meine Sicht.
Gruß
Stefan
ich finde dein Gedicht sehr schön. Du hast ja die Gabe, das bemerke ich immer wieder bei deinen Texten, mit Worten Bilder zu malen. Das gelingt trotz großer Anstrengung vielen Schreibenden nicht.
Kleine Anmerkung: Mich spricht die letzte Strophe der ersten Fassung mehr an - aber das ist nur meine Sicht.
Gruß
Stefan
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