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Rottmeister Seladons
Rosenmontags – Sektfrühstück
rotierst sensibel
robuste Seduktionsmaschine
Rosshaarmatratzen-Senkblei
rostfreier Sehnsüchte
rollst selbst rohe Sentenzen
rokokogleich
seetauglicher Rosenkreuzer
segelnder Rosmarin-Sextant
Rohmaterial seidiger Roben
sendest royal Sexappeal
rockst sensationelle Rondos
segnest Rotlichviertel
selbstzündender Rosinen-Semaphor
Romeo sentimentaler Romanzen
sei Roxannas seraphische Roman-Sequenz
ROSE
sehr sehr sehr fein---
gern gehört, gehört & noch einmal
chapeau
gern gehört, gehört & noch einmal
chapeau
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
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Schön gesprochen, gewiss.
Aber bei mir ploppen 'b' und 'd' immer noch, und zwar ganz schön dolle.
Aber bei mir ploppen 'b' und 'd' immer noch, und zwar ganz schön dolle.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
hi fenestra,
mir ist es etwas zu leise und ruhig gesprochen, du variierst zwar in der geschwindigkeit und tonhöhe usw. aber mir fehlt irgendwie das gewisse etwas daran, der mut zum spiel, den du beim inhalt und der form reingebracht hast. es kommt schon nah an das heran, was ich mir vorstellte, aber es ist doch noch etwas zu... hm, unspektakulär? das klingt jetzt härter, als es soll, denn es gefällt mir schon und bringt mir auch den inhalt näher, eindeutig, ja.
grüßlein
die trix
mir ist es etwas zu leise und ruhig gesprochen, du variierst zwar in der geschwindigkeit und tonhöhe usw. aber mir fehlt irgendwie das gewisse etwas daran, der mut zum spiel, den du beim inhalt und der form reingebracht hast. es kommt schon nah an das heran, was ich mir vorstellte, aber es ist doch noch etwas zu... hm, unspektakulär? das klingt jetzt härter, als es soll, denn es gefällt mir schon und bringt mir auch den inhalt näher, eindeutig, ja.
grüßlein
die trix
Hallo fenestra,
es geht mir einerseits hier so wie Hannes. Deine Lesung bringt mir den Text tatsächlich etwas näher.
Andererseits wünschte ich mir, wie Trix, hier ein bisschen mehr Experimentelles, mehr Variation auch bei der Vertonung. Man merkt schon, dass du so langsam liest, weil die Wortkombinationen wahre Zungenbrecher sind. Insofern ist es schon eine Kunst, es überhaupt zu lesen, ohne sich zu verhaspeln. ,-)
Saludos
Gabriella
es geht mir einerseits hier so wie Hannes. Deine Lesung bringt mir den Text tatsächlich etwas näher.
Andererseits wünschte ich mir, wie Trix, hier ein bisschen mehr Experimentelles, mehr Variation auch bei der Vertonung. Man merkt schon, dass du so langsam liest, weil die Wortkombinationen wahre Zungenbrecher sind. Insofern ist es schon eine Kunst, es überhaupt zu lesen, ohne sich zu verhaspeln. ,-)
Saludos
Gabriella
Lieber Tom, mit den Plops bin ich ratlos. Jedenfalls im Augenblick. Vielleicht treff ich ja mal jemanden, der mir technisch auf die Sprünge hilft.
Lieber Hannes, schön, dass ich dein Rezeptionsverhalten umstimmen konnte. ;)
Liebe Trixie, liebe Gabriella,
das langsame Sprechen ist hier weniger meiner eigenen Vorsicht geschuldet. Ich habe mal gelernt, dass man in einer Lesung Gedichte sehr langsam vortragen soll, damit der Hörer alles aufnehmen kann. Der Rat lautete: Wenn du das Gefühl hast, zu langsam zu sprechen, sprich noch langsamer! Außerdem wollte ich hier den Eindruck erwecken, dass ich die Worte quasi wie im Traum flüstere, nach und nach, behutsam, in das Ohr des Angesprochenen. Daher auch keine übermäßige Modulation. Etwas stärker könnte man schon noch modulieren. Ich arbeite mich da voran, muss noch mutiger werden. Vielleicht beim nächsten Hörtext.
Allen herzlichen Dank für eure Begleitung beim "Sprechenlernen". ;)
fenestra (z. Z. von der Insel)
Lieber Hannes, schön, dass ich dein Rezeptionsverhalten umstimmen konnte. ;)
Liebe Trixie, liebe Gabriella,
das langsame Sprechen ist hier weniger meiner eigenen Vorsicht geschuldet. Ich habe mal gelernt, dass man in einer Lesung Gedichte sehr langsam vortragen soll, damit der Hörer alles aufnehmen kann. Der Rat lautete: Wenn du das Gefühl hast, zu langsam zu sprechen, sprich noch langsamer! Außerdem wollte ich hier den Eindruck erwecken, dass ich die Worte quasi wie im Traum flüstere, nach und nach, behutsam, in das Ohr des Angesprochenen. Daher auch keine übermäßige Modulation. Etwas stärker könnte man schon noch modulieren. Ich arbeite mich da voran, muss noch mutiger werden. Vielleicht beim nächsten Hörtext.
Allen herzlichen Dank für eure Begleitung beim "Sprechenlernen". ;)
fenestra (z. Z. von der Insel)
- Thomas Milser
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- Geschlecht:
Welche Insel?
ich will auch auf Insel :o)
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Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hi fenestra,
Dies ist dir auch gelungen!
Saludos
Gabriella, die übrigens wieder keinerlei Plopps etc. hört.
Außerdem wollte ich hier den Eindruck erwecken, dass ich die Worte quasi wie im Traum flüstere, nach und nach, behutsam, in das Ohr des Angesprochenen.
Dies ist dir auch gelungen!
Saludos
Gabriella, die übrigens wieder keinerlei Plopps etc. hört.
Hallo fenestra,
auf dieses kleine "Hörspiel" von dir möchte ich nochmals "zurückkommen".
Es war für mich die Entdeckung auf meiner Suche in Polyopoesie & Visuallie für die julianische
Monatswahl.
Alles, was hier in diesem Salon zuvor über diesen Text bzw. die Hörversion(en?) davon diskutiert wurde, hab ich verpasst.
Mein Erstkontakt war diese -neben das Mikrophon gesprochene- Hörversion.
Ich dachte mir nach dem ersten Hören. Wow.
Der Sinn der Worte, die da drin zelebriert werden, waren mir während des ersten Hörens völlig egal. Ich hab den Text ganz anders aufgenommen. Mehr als "Live-Act".
Ich lauschte allein dem Klang, der Klangfarbe, die Stimme dreht ein paar Mal ziemlich ungewöhnlich, die Sprechmelodie ist, find ich - zum text passend - experimentell.
Das Zusammenspiel zwischen ungewöhnlicher Sprachmelodie und ungewöhnlicher Wortfolge gefällt mir, ich find das Experiment gelungen.
Ich könnte mir den Text richtig gut vorstellen im Rahmen einer multimedialen Video-Musik-Performance, Programmpunkt ´Traum-Flüstern´, gar nicht schlecht, besser ´Trance-Poesie´, hintergrundmäßig unterlegt mit videoinstallierten Traumbildsequenzen, über deren Aussehen man sich Gedanken machen müsste, deren Abfolge mit dem Textvortrag temperieren sollten,
und das am besten alles hinter einem weißen, durchsichtigen Vorhang....
Nein, Fenestra, ich will damit nur sagen, auf solche weiteren Experimente von dir wär ich gespannt.
Gruß,
Stefan
auf dieses kleine "Hörspiel" von dir möchte ich nochmals "zurückkommen".
Es war für mich die Entdeckung auf meiner Suche in Polyopoesie & Visuallie für die julianische
Monatswahl.
Alles, was hier in diesem Salon zuvor über diesen Text bzw. die Hörversion(en?) davon diskutiert wurde, hab ich verpasst.
Mein Erstkontakt war diese -neben das Mikrophon gesprochene- Hörversion.
Ich dachte mir nach dem ersten Hören. Wow.
Der Sinn der Worte, die da drin zelebriert werden, waren mir während des ersten Hörens völlig egal. Ich hab den Text ganz anders aufgenommen. Mehr als "Live-Act".
Ich lauschte allein dem Klang, der Klangfarbe, die Stimme dreht ein paar Mal ziemlich ungewöhnlich, die Sprechmelodie ist, find ich - zum text passend - experimentell.
Das Zusammenspiel zwischen ungewöhnlicher Sprachmelodie und ungewöhnlicher Wortfolge gefällt mir, ich find das Experiment gelungen.
Ich könnte mir den Text richtig gut vorstellen im Rahmen einer multimedialen Video-Musik-Performance, Programmpunkt ´Traum-Flüstern´, gar nicht schlecht, besser ´Trance-Poesie´, hintergrundmäßig unterlegt mit videoinstallierten Traumbildsequenzen, über deren Aussehen man sich Gedanken machen müsste, deren Abfolge mit dem Textvortrag temperieren sollten,
und das am besten alles hinter einem weißen, durchsichtigen Vorhang....
Nein, Fenestra, ich will damit nur sagen, auf solche weiteren Experimente von dir wär ich gespannt.
Gruß,
Stefan
Hallo, jondoy, schön, dich hier zu treffen! :)
Dass dir meine Vertonung so zugesagt hat, freut mich natürlich sehr, danke für deine netten Worte! Was die Performance betrifft: Ich habe mal auf einer Lyrik-Veranstaltung in Mainz so etwas ähnliches gesehen, wie du es beschreibst: Eine (übrigens sehr junge) Lyrikerin trug Worte vor wie im Traum, sie hatte sogar Flügel umgebunden. Dazu wurden schöne Videosequenzen projiziert, ich erinnere mich z.B. an ein zartes, weil farbverändertes Gewusel pickender Tauben. Und es erklang Musik. Es war allerdings ein Team von drei Leuten, einer war für die Filmchen, einer für die Musik zuständig. Es hat mir sehr gut gefallen.
Ich selbst arbeite auch an kleinen Videosequenzen für einige meiner Texte, allerdings mit Powerpoint-Animation und ich weiß nicht, wie ich sowas ins Internet stellen könnte. Es ist viel technisches Know-How für solche Experimente nötig und das fehlt mir noch. Um eine ganze Performance zusammenzustellen, brauchts sicher Jahre - oder eben ein Team von Leuten, die sich auskennen.
Jedenfalls herzlichen Dank für die Ermutigung!
Viele Grüße
fenestra
Dass dir meine Vertonung so zugesagt hat, freut mich natürlich sehr, danke für deine netten Worte! Was die Performance betrifft: Ich habe mal auf einer Lyrik-Veranstaltung in Mainz so etwas ähnliches gesehen, wie du es beschreibst: Eine (übrigens sehr junge) Lyrikerin trug Worte vor wie im Traum, sie hatte sogar Flügel umgebunden. Dazu wurden schöne Videosequenzen projiziert, ich erinnere mich z.B. an ein zartes, weil farbverändertes Gewusel pickender Tauben. Und es erklang Musik. Es war allerdings ein Team von drei Leuten, einer war für die Filmchen, einer für die Musik zuständig. Es hat mir sehr gut gefallen.
Ich selbst arbeite auch an kleinen Videosequenzen für einige meiner Texte, allerdings mit Powerpoint-Animation und ich weiß nicht, wie ich sowas ins Internet stellen könnte. Es ist viel technisches Know-How für solche Experimente nötig und das fehlt mir noch. Um eine ganze Performance zusammenzustellen, brauchts sicher Jahre - oder eben ein Team von Leuten, die sich auskennen.
Jedenfalls herzlichen Dank für die Ermutigung!
Viele Grüße
fenestra
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