er war bestrebt zu lernen - sie zu vergessen -welch faux pas.
es wurde zu verve, es wurde zur grenzenlosen assimilation, die letzten endes NICHTS aus sich trug.
aber wie erklärt man einer dürstenden, dass sie langsam schlucken muss?
wahre lüge II
Hallo @noel
Es tut mir etwas leid, wenn mein erster Kommentar nun gleich negativ ausfällt.
Auch in einem Fragment sollte auf die korrekte Schreibweise geachtet werden. Der letzte Satz hat mit den beiden vorhergehenden nichts zu tun. Es ist ein zusammenhangloses Fragment, ein Gedankenfetzen, mehr nicht. Jemand sagte einmal: Wer in seinen Texten Fremdwörter verwendet, der ist er einer deutschen Sprache nicht mächtig. Vor allem stehen die Fremdwörter in einem krassen Gegensatz zu banalen Wörtern, wie "schlucken", "langsam". Das Wort "langsam" sollte ein jeder Autor aus seinem Gedächtnis verbannen, denn nichts ist nichtssagender, als wie ein "langsam".
es grüßt derSibirier
Es tut mir etwas leid, wenn mein erster Kommentar nun gleich negativ ausfällt.
Auch in einem Fragment sollte auf die korrekte Schreibweise geachtet werden. Der letzte Satz hat mit den beiden vorhergehenden nichts zu tun. Es ist ein zusammenhangloses Fragment, ein Gedankenfetzen, mehr nicht. Jemand sagte einmal: Wer in seinen Texten Fremdwörter verwendet, der ist er einer deutschen Sprache nicht mächtig. Vor allem stehen die Fremdwörter in einem krassen Gegensatz zu banalen Wörtern, wie "schlucken", "langsam". Das Wort "langsam" sollte ein jeder Autor aus seinem Gedächtnis verbannen, denn nichts ist nichtssagender, als wie ein "langsam".
es grüßt derSibirier
negative kommentare sind willkommen.
sie bewegen "manchmal" mehr, denn jedes lob.
welche schreibweise monierst du?
& der krasse gegesatz ist gewollt. wie anders auch.
fragment, ja. aber auch das ist gewollt.
es sollte nur die möglichen geschichten anreißen, die beim
lesen entstehen sollen.
grusz
noel
sie bewegen "manchmal" mehr, denn jedes lob.
welche schreibweise monierst du?
& der krasse gegesatz ist gewollt. wie anders auch.
fragment, ja. aber auch das ist gewollt.
es sollte nur die möglichen geschichten anreißen, die beim
lesen entstehen sollen.
grusz
noel
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Hallo,
lieber Sibirier,
ist das nicht etwas krude?
Erst kennzeichnest du den Text als Fragment und dann kritisierst du die fragmentarischen Merkmale des Textes?
Ich kann jedenfalls keine sprachlichen Fehler entdecken, sondern nur eine Komposition, die eben etwas Vertiefung verlangt.
Für mich ist der Text lustigerweise ein bisschen nach den Prinzipien der romantischen Ironie oder ihrem Thesen/Antithesengeschmack aufgebaut - was ja auch zum Thema, der schwierigen Beziehung, passt.
In der ersten Zeile haben wir ihn, in der letzten sie, in der Mitte das daraus/aus der Unauflösbarkeit des Verhältnisses produzierte "es". So ist Perspektivwechsel möglich: Man kann auf das Gebilde der beiden insgesamt schauen, aber auch, ws er versucht, warum der Versuch echt ist, und warum es trotzdem nicht geht (was bei ihr das Problem ist) und auch, wie sich dann der Vesuch zu etwas eigenständig problematischen verschiebt (in der mitte) - das trennt dann die beiden, ganz real, wie die Buchstaben...
So lese ich den Text, und umso länger ich an ihm herumdenke und fühle, desto mehr fällt einem kompositorisch auf, das gefällt mir sehr.
Visuell kommt das ganze in der Forenoptik für mich noch nicht ästhetisch genug rüber - wo du doch so oft auch polyphone Sachen schaffst, noel, hier fände ich es geradezu ideal?!
liebe Grüße,
Lisa
lieber Sibirier,
ist das nicht etwas krude?
Auch in einem Fragment sollte auf die korrekte Schreibweise geachtet werden. Der letzte Satz hat mit den beiden vorhergehenden nichts zu tun. Es ist ein zusammenhangloses Fragment, ein Gedankenfetzen, mehr nicht.
Erst kennzeichnest du den Text als Fragment und dann kritisierst du die fragmentarischen Merkmale des Textes?
Ich kann jedenfalls keine sprachlichen Fehler entdecken, sondern nur eine Komposition, die eben etwas Vertiefung verlangt.
Für mich ist der Text lustigerweise ein bisschen nach den Prinzipien der romantischen Ironie oder ihrem Thesen/Antithesengeschmack aufgebaut - was ja auch zum Thema, der schwierigen Beziehung, passt.
In der ersten Zeile haben wir ihn, in der letzten sie, in der Mitte das daraus/aus der Unauflösbarkeit des Verhältnisses produzierte "es". So ist Perspektivwechsel möglich: Man kann auf das Gebilde der beiden insgesamt schauen, aber auch, ws er versucht, warum der Versuch echt ist, und warum es trotzdem nicht geht (was bei ihr das Problem ist) und auch, wie sich dann der Vesuch zu etwas eigenständig problematischen verschiebt (in der mitte) - das trennt dann die beiden, ganz real, wie die Buchstaben...
So lese ich den Text, und umso länger ich an ihm herumdenke und fühle, desto mehr fällt einem kompositorisch auf, das gefällt mir sehr.
Visuell kommt das ganze in der Forenoptik für mich noch nicht ästhetisch genug rüber - wo du doch so oft auch polyphone Sachen schaffst, noel, hier fände ich es geradezu ideal?!
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Ich kann jedenfalls keine sprachlichen Fehler entdecken,
Sprache:
aber wie erklärt man einer dürstenden, dass sie langsam schlucken muss
Ich habe Durst. Was mache ich gegen meinen Durst? Ich schlucke.
Ein Mann begegnet mir in der Wüste. Er hat Durst, behauptet er. Dann schlucke, sage ich. Er sieht mich erst schräg an, dann hebt er einen Stein auf und wirft ihn nach mir.
derSibirier grüßt
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste