steinstunden (Foto 2 und 3)
Womit arbeitet Ihr alle eigentlich? Ich empfehle, bei der Bearbeitung von Helligkeiten und Kontrasten die Gradationskurve zu verwenden. Mit dieser Funktion kann man die ganze Bandbreite steuern. Die meisten Programme haben das, aber womöglich nicht alle unter dem gleichen Namen.
Bitte nicht bei Wikipedia nachschlagen. Da steht nichts gescheites. (In der englischen auch nicht.)
Das scheint nützlicher:
http://www.scandig.eu/Gradationskurven.html
Bei einer Umwandlung eines Farbbildes zu einem Braunweißbild, würde ich das tun:
1. Entsättigen (Resultat: Graustufenbild)
OK
2. Gradationskurve: Roter Kanal: Tiefen heller auf etwa 10%
3. Gradationskurve: Grüner Kanal: Tiefen heller auf etwa 7%
OK
Fertig.
Bitte nicht bei Wikipedia nachschlagen. Da steht nichts gescheites. (In der englischen auch nicht.)
Das scheint nützlicher:
http://www.scandig.eu/Gradationskurven.html
Bei einer Umwandlung eines Farbbildes zu einem Braunweißbild, würde ich das tun:
1. Entsättigen (Resultat: Graustufenbild)
OK
2. Gradationskurve: Roter Kanal: Tiefen heller auf etwa 10%
3. Gradationskurve: Grüner Kanal: Tiefen heller auf etwa 7%
OK
Fertig.
Zuletzt geändert von Pjotr am 05.01.2011, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Pjotr,
ich benutze Paint Shop Pro und den GraphicConverter. Photoshop lohnt sich für mich nicht. Dafür erstelle ich zu wenig Grafiken. Da male ich lieber in echt auf der Leinwand. ,-)
Gruß
Gabi
Pjotr hat geschrieben:Womit arbeitet Ihr alle eigentlich?
ich benutze Paint Shop Pro und den GraphicConverter. Photoshop lohnt sich für mich nicht. Dafür erstelle ich zu wenig Grafiken. Da male ich lieber in echt auf der Leinwand. ,-)
Gruß
Gabi
Hallo Pjotr,
dank dir für die Mühe, ja, kommt bekannt vor. Ich kann nur so etwas überhaupt nicht planvoll machen und die Funktionen wollen nicht immer wie ich mir das so vorstelle und am Ende habe ich zwar ein Ergebnis, aber keine Ahnung mehr, wie ich da hin gekommen bin. Sozusagen kreatives Photoshopchaos. .-) Ich habe oben etwas "Steinigeres" eingesetzt, hoffe ich zumindest.
Hallo Trixie,
Liebe Grüße euch
Flora
dank dir für die Mühe, ja, kommt bekannt vor. Ich kann nur so etwas überhaupt nicht planvoll machen und die Funktionen wollen nicht immer wie ich mir das so vorstelle und am Ende habe ich zwar ein Ergebnis, aber keine Ahnung mehr, wie ich da hin gekommen bin. Sozusagen kreatives Photoshopchaos. .-) Ich habe oben etwas "Steinigeres" eingesetzt, hoffe ich zumindest.
Für die Stunden reicht mir eigentlich der Titel und die Assoziation einer Sanduhr?Aber wie erzeugst Du diese Vorstellung von Stunden? Du zeigst Stein. Was veranlasst mich, beim Anblick eines Steins an Stunden zu denken?
Hallo Trixie,
Habe ich versucht, aber keine Lösunge gefunden, die wirklich für mich aufgegangen ist. Lauter Tonnenfüller.kannst du das nicht kombinieren?
Liebe Grüße euch
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Lieber Flora,
ich bin nicht ganz sicher, ob ich urteilskräftig bin in Bezug auf die alternative Version, da ich nicht ausschließen kann, dass ich Elemente und damit Deutungen und Wahrnehmungen aus der ersten Version in die zweite mit hineinziehe und sie deshalb als voll genug empfinde, aber ich finde die neue Version als viel geglückter als die erste. Die religiösen und kriegerischen Assoziationen habe ich hier immer noch, aber der wichtige Unterschied ist, dass sie mir im Gegensatz zu Version 1 nicht unangenehm erscheinen (im Sinne von: ich vermute eine unangenehme Intention des Künstlers, der Eindruck blieb bei mir nämlich, obwohl ich natürlich weiß, dass du das nicht im Sinn hattest). In der neuen Version erscheint mir das ganze auf einer "reflektierten", beabsichtigteren Ebene - besonders gefällt mir auch meine dritte, neue Assoziation, ich musste nämlich, wie sagt man das ungeniert, auch an Brüste denken und finde dabei gerade, dass die Grafik dann diese längs darstellte, besonders reizvoll. Und diese sexuelle Dimension zusammen mit der kriegerischen/gewaltsamen samt dem religiösen macht das ganze für mich irgendwie faszinierend: da ist beim Anschauen eine Spannung, als wäre man ein Photograph, der das Flugobjekt genau so nah, also aus der Luft, aufgenommen hat, aber ohne Falllschirm etc., sozusagen im freien Fall, in der Starre des Flugobjekts liegt Darstellungsenergie.
liebe grüße,
Lisa
ich bin nicht ganz sicher, ob ich urteilskräftig bin in Bezug auf die alternative Version, da ich nicht ausschließen kann, dass ich Elemente und damit Deutungen und Wahrnehmungen aus der ersten Version in die zweite mit hineinziehe und sie deshalb als voll genug empfinde, aber ich finde die neue Version als viel geglückter als die erste. Die religiösen und kriegerischen Assoziationen habe ich hier immer noch, aber der wichtige Unterschied ist, dass sie mir im Gegensatz zu Version 1 nicht unangenehm erscheinen (im Sinne von: ich vermute eine unangenehme Intention des Künstlers, der Eindruck blieb bei mir nämlich, obwohl ich natürlich weiß, dass du das nicht im Sinn hattest). In der neuen Version erscheint mir das ganze auf einer "reflektierten", beabsichtigteren Ebene - besonders gefällt mir auch meine dritte, neue Assoziation, ich musste nämlich, wie sagt man das ungeniert, auch an Brüste denken und finde dabei gerade, dass die Grafik dann diese längs darstellte, besonders reizvoll. Und diese sexuelle Dimension zusammen mit der kriegerischen/gewaltsamen samt dem religiösen macht das ganze für mich irgendwie faszinierend: da ist beim Anschauen eine Spannung, als wäre man ein Photograph, der das Flugobjekt genau so nah, also aus der Luft, aufgenommen hat, aber ohne Falllschirm etc., sozusagen im freien Fall, in der Starre des Flugobjekts liegt Darstellungsenergie.
liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Flora hat geschrieben:Ich habe oben etwas "Steinigeres" eingesetzt, hoffe ich zumindest.
...
Für die Stunden reicht mir eigentlich der Titel und die Assoziation einer Sanduhr?
Ja, doch, Du hast mich überzeugt :-) Finde ich gut.
Jetzt noch den Bildbeschnitt bedenken?
Cheers
Pjotr
P.S.: Und das sieht jetzt auch nicht mehr wie Photoshopping aus! (Höchstens die Symmetrie des Hintergrundverlaufs in der Mitte ein bisschen.)
P.P.S.: Ja, Lisa, ich dachte bisweilen auch an füllige Brustwarzen, an den äußeren Enden, muss ich gestehen, traute mich aber nicht, zu sagen.
Hallo Lisa,
dank dir, dass du dich nochmal gemeldet hast, wirklich spannend für mich, auch zu sehen, wie schwierig es ist, Assoziationen und Interpretationen bei Bildern vorauszusehen.
Hallo Pjotr,
Ich habe jetzt, vermutlich auch durch deinen Kommentar bei Lisa herausgefunden, wo mein "wunder" Punkt bei meinen Bildern ist. Die Kritik am Handwerklichen ist es weniger, da ich in dem Punkt ja tatsächlich auch spielerisch-kreativ arbeite, allerdings eben mit einer "Vorstellung" von dem, was ich erzählen möchte. Was mich dann ärgert, wenn vermutet wird, dass sich hinter der Umsetzung kein Gedanke, kein Konzept befindet, also der Betrachter nicht über das Programm/Pinsel und Farbe hinaussehen will/kann, weil er selbst mit dieser Art der Gestaltung nur "Oberfläche" oder "Oberflächlichkeit", "Spielerei" verbindet, oder das Bild ihm dies aufgrund seiner Machart nicht ermöglicht.
Ich rätsele allerdings noch ein wenig, wann es für dich stimmig wird/ist und dann nicht mehr nach Photoshopping (also unoriginell/gekauft/nicht selbstgemacht/gedankenlos/unbedacht?) aussieht. So ganz nachvollziehen kann ich es anhand der Beispiele hier noch nicht.
Liebe Grüße euch
Flora
dank dir, dass du dich nochmal gemeldet hast, wirklich spannend für mich, auch zu sehen, wie schwierig es ist, Assoziationen und Interpretationen bei Bildern vorauszusehen.
Der Teil gefällt mir sehr ... *lach* beim Grund für deine Faszination sehe ich noch ein wenig so aus:da ist beim Anschauen eine Spannung, als wäre man ein Photograph, der das Flugobjekt genau so nah, also aus der Luft, aufgenommen hat, aber ohne Falllschirm etc., sozusagen im freien Fall, in der Starre des Flugobjekts liegt Darstellungsenergie.
Hallo Pjotr,
Und das sieht jetzt auch nicht mehr wie Photoshopping aus!
Ich habe jetzt, vermutlich auch durch deinen Kommentar bei Lisa herausgefunden, wo mein "wunder" Punkt bei meinen Bildern ist. Die Kritik am Handwerklichen ist es weniger, da ich in dem Punkt ja tatsächlich auch spielerisch-kreativ arbeite, allerdings eben mit einer "Vorstellung" von dem, was ich erzählen möchte. Was mich dann ärgert, wenn vermutet wird, dass sich hinter der Umsetzung kein Gedanke, kein Konzept befindet, also der Betrachter nicht über das Programm/Pinsel und Farbe hinaussehen will/kann, weil er selbst mit dieser Art der Gestaltung nur "Oberfläche" oder "Oberflächlichkeit", "Spielerei" verbindet, oder das Bild ihm dies aufgrund seiner Machart nicht ermöglicht.
Ich rätsele allerdings noch ein wenig, wann es für dich stimmig wird/ist und dann nicht mehr nach Photoshopping (also unoriginell/gekauft/nicht selbstgemacht/gedankenlos/unbedacht?) aussieht. So ganz nachvollziehen kann ich es anhand der Beispiele hier noch nicht.
Sag mir mal, an was du denkst, dann kann ich dir sagen, ob ich mir etwas dabei gedacht habe. :)Jetzt noch den Bildbeschnitt bedenken?
Liebe Grüße euch
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Hallo Flora,
ich weiß selber nicht genau, warum ich bei der ersten Version den Photoshopping-Eindruck bekomme. Vielleicht ist es so: Die von Dir genannten spielerisch-kreativen Arbeitsschritte sind für mich als solche sichtbar, die Künstlerin ist noch auf der Suche nach den richtigen Werkzeugen und Filter, um den noch im Kopf befindlichen Plan auf dem Schirm zu verwirklichen. Ich "spüre" irgendwie, dass die Umsetzung noch nicht der eigentlichen Absicht entspricht. Ich sehe den noch in der "Suche" befindlichen Bildbearbeitungsprozess förmlich vor mir, ähnlich wie bei einem Film, wo die Kamera sich nicht so bewegt, wie es der Inhalt erfordern würde, oder wo das Mikrofon in das Bild rutscht, weil das Stativ zu niedrig ist ... Solche Sachen lenken mich vielleicht ab vom Inhalt Deines Bildes. Daraus folgt möglicherweise der Zwischeneindruck, dass im spielerisch-kreativen das Spiel intensiver ist als das Kreative, woraus eventuell der finale Eindruck entsteht, dass das Spiel den Kopfinhalt erzeugte, nicht umgekehrt. Also das Bildbearbeitungsspiel den Geist inspirierte, nicht ungekehrt. "Am Anfang war der Mausklick". Aber vielleicht irre ich mich. Wenn Du sagst, Du hattest einen klaren Plan bedacht, bevor Du loslegtest, dann glaube ich Dir das natürlich.
Also, mein Eindruck war hier offensichtlich falsch. Bei Lisas Stichling könnte ich ebenfalls danebenliegen, vielleicht war ihr Bild in der Tat ein zufälliger Mausklick und die Textualisierung kam hinterher, nicht vorher. Ich weiß es nicht.
[Edit: Ich habe mich falsch ausgedrückt. Mir ging es nicht um die Frage "Zuerst Ei oder Huhn?", "Zuerst Mausklick oder Plan?". Vielmehr dachte ich daran, was vor meinen Augen in den Vordergrund rückt: Der suchende Bildbearbeitungsprozess, oder die Idee. -- Und die zweite Version finde ich genauso gut wie Lisas Bild.]
Zum Bildbeschnitt: Das sind jetzt kleinere kosmetische Dinge. Ich sehe, dass der obere Rand einen anderen Abstand hat zum Objekt als der untere. Ist das Absicht? Soll aber nicht heißen, dass ich Symmetrie erwarte. Ich bin kein Fan von Symmetrie.
Cheers,
Pjotr
ich weiß selber nicht genau, warum ich bei der ersten Version den Photoshopping-Eindruck bekomme. Vielleicht ist es so: Die von Dir genannten spielerisch-kreativen Arbeitsschritte sind für mich als solche sichtbar, die Künstlerin ist noch auf der Suche nach den richtigen Werkzeugen und Filter, um den noch im Kopf befindlichen Plan auf dem Schirm zu verwirklichen. Ich "spüre" irgendwie, dass die Umsetzung noch nicht der eigentlichen Absicht entspricht. Ich sehe den noch in der "Suche" befindlichen Bildbearbeitungsprozess förmlich vor mir, ähnlich wie bei einem Film, wo die Kamera sich nicht so bewegt, wie es der Inhalt erfordern würde, oder wo das Mikrofon in das Bild rutscht, weil das Stativ zu niedrig ist ... Solche Sachen lenken mich vielleicht ab vom Inhalt Deines Bildes. Daraus folgt möglicherweise der Zwischeneindruck, dass im spielerisch-kreativen das Spiel intensiver ist als das Kreative, woraus eventuell der finale Eindruck entsteht, dass das Spiel den Kopfinhalt erzeugte, nicht umgekehrt. Also das Bildbearbeitungsspiel den Geist inspirierte, nicht ungekehrt. "Am Anfang war der Mausklick". Aber vielleicht irre ich mich. Wenn Du sagst, Du hattest einen klaren Plan bedacht, bevor Du loslegtest, dann glaube ich Dir das natürlich.
Also, mein Eindruck war hier offensichtlich falsch. Bei Lisas Stichling könnte ich ebenfalls danebenliegen, vielleicht war ihr Bild in der Tat ein zufälliger Mausklick und die Textualisierung kam hinterher, nicht vorher. Ich weiß es nicht.
[Edit: Ich habe mich falsch ausgedrückt. Mir ging es nicht um die Frage "Zuerst Ei oder Huhn?", "Zuerst Mausklick oder Plan?". Vielmehr dachte ich daran, was vor meinen Augen in den Vordergrund rückt: Der suchende Bildbearbeitungsprozess, oder die Idee. -- Und die zweite Version finde ich genauso gut wie Lisas Bild.]
Zum Bildbeschnitt: Das sind jetzt kleinere kosmetische Dinge. Ich sehe, dass der obere Rand einen anderen Abstand hat zum Objekt als der untere. Ist das Absicht? Soll aber nicht heißen, dass ich Symmetrie erwarte. Ich bin kein Fan von Symmetrie.
Cheers,
Pjotr
Hallo Pjotr,
Auch der sehr schmale Abstand zum oberen Rand, erzeugt für mich eine Spannung durch die "Fastberührung".
Liebe Grüße
Flora
Ja. (Puhhh, zum Glück :o)) Das hängt für mich mit Lisas Eindruck zusammen. Wenn ich das Objekt mittig gesetzt hätte, wäre es tatsächlich in einem völligen Ruhepol gehalten. Durch das Versetzte entsteht, zumindest meiner Intention nach, ein Ziehen, eine Spannung. Der Kopf beginnt sich damit auseinanderzusetzen ... fällt es, fliegt es nach oben, schwebt es?Zum Bildbeschnitt: Das sind jetzt kleinere kosmetische Dinge. Ich sehe, dass der obere Rand einen anderen Abstand hat zum Objekt als der untere. Ist das Absicht?
Auch der sehr schmale Abstand zum oberen Rand, erzeugt für mich eine Spannung durch die "Fastberührung".
Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Hallo Flora,
diese zweite Version finde ich jetzt wirklich sehr sehr gut. Nicht mehr zu vergleichen mit der ersten.
Der Hintergrund sieht für meinen Geschmack noch ein bisschen zu photoschoppig aus: zu steril, diese vertikale astreine Symmetrie in dem Helligkeitsverlauf sieht für mich nicht aus, als wäre sie genau so beabsichtigt. Er sieht aus wie aus einem Ein-Klick-Baukasten für Visitenkarten oder Webseiten.
Mir gefällt diese Unreinheit am unteren Beschnitt, zum Beispiel. Diese dünne schräge Linie.
Zu dem Beschnitt oben: Hast Du mal versucht, noch ein wenig mehr abzuschneiden, so kurz vor dem ersten dunklen Eisenring?
Gutnacht
Pjotr
P.S.: Hast Du Interesse an einer noch realistischeren Licht-Schatten-Choreographie, so dass der Hintergrund zu der Beleuchtungsrichtung der Töpfe passt?
diese zweite Version finde ich jetzt wirklich sehr sehr gut. Nicht mehr zu vergleichen mit der ersten.
Der Hintergrund sieht für meinen Geschmack noch ein bisschen zu photoschoppig aus: zu steril, diese vertikale astreine Symmetrie in dem Helligkeitsverlauf sieht für mich nicht aus, als wäre sie genau so beabsichtigt. Er sieht aus wie aus einem Ein-Klick-Baukasten für Visitenkarten oder Webseiten.
Mir gefällt diese Unreinheit am unteren Beschnitt, zum Beispiel. Diese dünne schräge Linie.
Zu dem Beschnitt oben: Hast Du mal versucht, noch ein wenig mehr abzuschneiden, so kurz vor dem ersten dunklen Eisenring?
Gutnacht
Pjotr
P.S.: Hast Du Interesse an einer noch realistischeren Licht-Schatten-Choreographie, so dass der Hintergrund zu der Beleuchtungsrichtung der Töpfe passt?
Hallo Pjotr,
Liebe Grüße
Flora
Ja, die mag ich auch.Mir gefällt diese Unreinheit am unteren Beschnitt, zum Beispiel. Diese dünne schräge Linie.
Nein, zum einen wäre dann die Fastberührung weg, und abgeschnitten würde es für mich eine ganz andere Wirkung erzeugen. Das muss schon "heil" bleiben. .-)Zu dem Beschnitt oben: Hast Du mal versucht, noch ein wenig mehr abzuschneiden, so kurz vor dem ersten dunklen Eisenring?
Ja, klar, anschauen würde ich mir das auf jeden Fall gern. Ich habe mir zwar bei der Beleuchtung auch etwas gedacht, aber das muss ja deshalb noch lange nicht aufgehen.P.S.: Hast Du Interesse an einer noch realistischeren Licht-Schatten-Choreographie, so dass der Hintergrund zu der Beleuchtungsrichtung der Töpfe passt?
Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Hallo Flora,
wenn ich es richtig sehe, weißt Du, wie man Filter anwendet (z.B. Sättigungsfilter, Helligkeitsfilter, Schärfe, Unschärfe etc.) und wie man eine Maske zeichnet (z.B. um ein Teil eines Bildes auszuschneiden).
Der nächste Schritt wäre, Filter anzuwenden nur auf bestimmte Bildbereiche, die Du mit dem Maskier-Werkzeug umzeichnest. So kannst Du gezielt bestimmte Bereiche z.B. abdunkeln oder aufhellen. Etwa originale Schatten ganz verschwinden lassen und stattdessen aufhellen, und umgekehrt das gleiche tun mit original hellen Stellen.
Damit die Maske nicht scharfkantig ist und die beabsichtigten stellenweisen Lichtmanipulationen weiche Verläufe bekommen, muss die Masken-Ebene selbst gezielt unscharf gemacht werden, also ebenfalls mit einem Filter, in diesem Fall mit einem Unscharffilter, bearbeitet werden.
Selbst die Maske an sich kann wieder maskiert werden, sodass nur bestimmte Kanten der Maske unscharf werden.
Wenn Du in diese Bereiche vordringst, in die Arbeit mit Masken, bekommst Du eine Riesen-Gestaltungsfreiheit.
Ahoi
Pjotr
P.S.: Die gewollte Berührung an der oberen Bildkante finde ich sexy.
wenn ich es richtig sehe, weißt Du, wie man Filter anwendet (z.B. Sättigungsfilter, Helligkeitsfilter, Schärfe, Unschärfe etc.) und wie man eine Maske zeichnet (z.B. um ein Teil eines Bildes auszuschneiden).
Der nächste Schritt wäre, Filter anzuwenden nur auf bestimmte Bildbereiche, die Du mit dem Maskier-Werkzeug umzeichnest. So kannst Du gezielt bestimmte Bereiche z.B. abdunkeln oder aufhellen. Etwa originale Schatten ganz verschwinden lassen und stattdessen aufhellen, und umgekehrt das gleiche tun mit original hellen Stellen.
Damit die Maske nicht scharfkantig ist und die beabsichtigten stellenweisen Lichtmanipulationen weiche Verläufe bekommen, muss die Masken-Ebene selbst gezielt unscharf gemacht werden, also ebenfalls mit einem Filter, in diesem Fall mit einem Unscharffilter, bearbeitet werden.
Selbst die Maske an sich kann wieder maskiert werden, sodass nur bestimmte Kanten der Maske unscharf werden.
Wenn Du in diese Bereiche vordringst, in die Arbeit mit Masken, bekommst Du eine Riesen-Gestaltungsfreiheit.
Ahoi
Pjotr
P.S.: Die gewollte Berührung an der oberen Bildkante finde ich sexy.
Hallo Pjotr,
dank dir für die Tipps. Mit Masken arbeite ich schon, wobei ich da sicher noch vieles ausprobieren und lernen kann. Ich dachte, (hoffte .-)) du wolltest mir zeigen, wie du dir die Licht-und Schattenverhältnisse hier vorstellst.
Liebe Grüße
Flora
dank dir für die Tipps. Mit Masken arbeite ich schon, wobei ich da sicher noch vieles ausprobieren und lernen kann. Ich dachte, (hoffte .-)) du wolltest mir zeigen, wie du dir die Licht-und Schattenverhältnisse hier vorstellst.
Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
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