Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 10.10.2012, 19:41

lauthalsblüht
ohrenrein augenraus
einmal ganz liebesvoll
einen schmerz gebären darüber
laktieren
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

pjesma

Beitragvon pjesma » 10.10.2012, 21:08

laktieren
augenkontakt erstellen
die ähnlichkeiten finden
der zeit ihren fluss
loslassen

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 13.10.2012, 15:52

los
lassen sie
die frau los
aber das bin doch
ichverdammt
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 13.10.2012, 15:56

ichverdammt
blicke in
die gierigen monate
fast hätten sie mich
verschlungen

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 16.10.2012, 21:05

verschlungene
lungen hab
ich und du
weißt nicht hineinzupusten den
willenwanderweg
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 16.10.2012, 21:21

Willen-Wanderweg
mäandert wohin
wogegen meinen Willen
lasse ich mir nicht
wegnehmen

Gerda

Beitragvon Gerda » 21.10.2012, 08:02

Weg,
welchen nehmen?
Geradeaus, klar, übersichtlich
oder verschwiegene Pfade mit
Umwegen

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 26.10.2012, 19:49

umwegen
trau ich
alles zu wenn
derundder dasunddas sagen würde
dannaber
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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eva
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Beitragvon eva » 27.10.2012, 00:06

dannaber
danneben gehn
aber sowas von
daneben war ich noch
nienicht
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 27.10.2012, 09:10

nienicht
du doppelverneinerin
dudu sicherheitswestenträgerin darüberhinaus
gibt es keine scheinwerfer
hallodu
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 27.10.2012, 09:31

hallodu!
im dickicht
dahinten, im rot -
traust dich nicht? komm,
hallodu!

Gerda

Beitragvon Gerda » 27.10.2012, 10:09

hallodu
nicht schuld
sondern die jahre
unterschiedliche lebenserfahrung erzeugt mangelnde
kompatibilität

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 28.10.2012, 22:14

zammebasse
koi deckeltopfgschwätz
noi simmer poetisch
a häusle mid mondscheigarde
jetzedle
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 28.10.2012, 22:27

jetzedle
bettchen ruft
mond singt dir
ein' betthupferltanz, federweich mit
brombeerduft


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