splitterworte - scarletts blog

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scarlett

Beitragvon scarlett » 01.01.2012, 21:34

dieser text ist wegen veröffentlichung im frühjahr 2013 vorübergehend hier nicht lesbar.

scarlett
Zuletzt geändert von scarlett am 30.12.2012, 17:35, insgesamt 4-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.12.2012, 23:57

Das ist großartig, liebe Monika,

wirklich klasse, wie du hier diese zuerst sehr düstere, dann traurig/resignative und schließlich mit Aufbruch belegte Stimmung erzeugst.

Chapeau!

Gabriella

scarlett

Beitragvon scarlett » 24.12.2012, 09:07

danke gabi!

liebe grüße,
monika

scarlett

Beitragvon scarlett » 25.12.2012, 15:24

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scarlett

Beitragvon scarlett » 26.12.2012, 10:10

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 26.12.2012, 15:32

Mystisch, geheimnisvoll, schöne (Wort)Bilder mit dem Hauch der Hoffnung unterlegt.
Fein gewoben, liebe Monika.

scarlett

Beitragvon scarlett » 26.12.2012, 20:50

oh danke, liebe gabi, ich war mir gar nicht sooo sicher, ob das trägt ...
faszinierende zeit, die raunächte, findest du auch?

liebe grüße,
monika

Mucki
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Beitragvon Mucki » 27.12.2012, 15:47

scarlett hat geschrieben:faszinierende zeit, die raunächte, findest du auch?

ja, geht mir auch so, vor allem die Nacht vom 31.12 auf den 1.1. Sie hat für mich wirklich etwas absolut Magisches.
Dieser ganz spezielle Moment, der Übergang, der ist für mich wirklich wie eine magische Tür, die etwas Neues beginnen lässt und etwas Altes zurücklässt.
Und ich stelle mir vor, dass alles, was ich in diesem Moment des Überganges ganz bewusst denke, fühle und tue tatsächlich eine besondere Bedeutung hat. :stern:

scarlett

Beitragvon scarlett » 27.12.2012, 21:37

ja gabi, warum auch nicht?
warum sollte man nicht glauben, dass da was dran ist?
ich meine, man glaubt doch sonst so leicht jeden sch*- und dieser tut zumindest keinem weh.
außerdem faszinieren mich tradiertes wissen und tradierte glaubensvorstellungen- ich sehe mich dann immer als glied einer langen kette ... und ich denke, es liegt nur an mir, ob ich daraus was machen will oder nicht, ob es für mich in irgend einer form sinn machen könnte oder nicht.
es gibt sicher mehr zwischen himmel und erde als wir begreifen, geschweige denn sehen können. davon bin ich überzeugt.

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 28.12.2012, 17:50

sehr schöne bilder finde ich in diesen zeilen und nur ein ganz wenig stört mich die letzte zeile, die so deutelnd, bedeutsam daher kommt, als könnten die bilder nicht für sich selbst sprechen.
xanthi

Mucki
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Beitragvon Mucki » 28.12.2012, 19:10

Hallo Xanthi,
Xanthippe hat geschrieben:und nur ein ganz wenig stört mich die letzte zeile, die so deutelnd, bedeutsam daher kommt

mir gefällt der Schluss gerade gut. Ich stelle mir vor, wie er geflüstert gelesen wird. ;-)

Saludos
Gabriella

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 28.12.2012, 21:15

hm, ja...
ja danke für den widerspruch gabriella. ich glaube, es liegt wirklich daran, in welcher stimmung man es liest, welche stimmung man verbindet, und in welche stimmung man sich versetzen lassen möchte, in weit man sich einlässt auf das gedicht. ich denke, du hast recht, es gehört dazu und ich habe nur meinen sehr rationalen standpunkt nicht verlassen können, und damit dem gedicht unrecht getan...
xanthi

scarlett

Beitragvon scarlett » 31.12.2012, 18:20

ich glaube, dadurch dass die letzten zeilen daher kommen mit ... man sagt ... plus konjunktiv, bleibt genügend spielraum und auch distanz. obwohl meine gedichte oft am schluss "kränkeln" finde ich das hier letztlidh doch ganz gut gelöst.

habt dank ihr beiden!

herzlich,
monika

scarlett

Beitragvon scarlett » 31.12.2012, 18:22

31/12


es ging
auf sonderbaren wegen
dies jahr
und fand doch immer
zurück aus pech-
verkrusteten höhlen
hinauf in schwindel-
erregendes licht

so ging
an seiner hand auch ich
gezerrt durch manche
bodenlose nacht
es ließ mich straucheln
doch niemals fallen
zeigte mir stets
einen herzhellen weg




/c/ mk, 12/12

Mucki
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Beitragvon Mucki » 02.01.2013, 15:13

Liebe Monika,

mir gefällt deine lyrische "Achterbahn-Jahresbilanz" sehr gut. Feine Worte hast du gefunden, z.b. "pechverkrusteten höhlen" als Metapher für - so meine Lesart - eine Art Pechsträhne.
Auch die Inversionen lassen deine Zeilen sehr gefällig lesen. Ich mag Inversionen eh so gern. ,-)
Und, was ich hier wichtig finde, du zeigst immer auch das Positive auf, dass es, obwohl oft bergab, immer auch wieder weiter ging und es gute, helle Momente gab.

Liebe Grüße
Gabi


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