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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
ecb

Beitragvon ecb » 09.04.2014, 17:47

steht da überhaupt etwas?
nichts
konnten wir mitnehmen
von wert

stilles blankes wasser
darunter
deine übrig
gebliebenen hände

unbrauchbares glück
sprich mit mir
weißt du worin
du übung warst?

pjesma

Beitragvon pjesma » 09.04.2014, 18:15

gefält mir, und die brüche sind so schön gesetzt, man kann es wenden und drehen ;-)
(worin?)
lg, pjesma

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 09.04.2014, 18:54

Ich glaube, ich verstehe es nicht, vor allem nicht im Zusammenhang mit dem Titel. Atmosphärisch gefällt es mir, jedenfalls die beiden ersten Strophen. Die dritte ist mir zu abstrakt.

ecb

Beitragvon ecb » 10.04.2014, 18:44

Danke, ihr beiden.
Den Titel könnte man auch ein wenig anders betonen und auseinandernehmen, Amanita.
Und der dritte Teil folgt natürlich aus den vorhergegangenen Teilen.

Liebe Grüße
Eva

Mucki
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Beitragvon Mucki » 11.04.2014, 00:01

Hallo Eva,

bei deinen Zeilen assoziiere ich jemanden, dem aus der Hand gelesen wurde (jedoch nicht ans Wahrsagen glaubt) und dem vllt. von einem bevorstehenden Glück in der Zukunft erzählt wurde, das jedoch nicht eingetreten ist oder nicht wahrgenommen wurde. So lese ich jedenfalls dein Gedicht.

Liebe Grüße
Gabi

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fenestra
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Beitragvon fenestra » 11.04.2014, 17:16

Ja, so muss es sein! Geniale Interpretation, Gabi!

ecb

Beitragvon ecb » 11.04.2014, 18:00

Vielen Dank euch! Bild

Klimperer

Beitragvon Klimperer » 13.04.2014, 10:52

Eine Seebestattung? Nein...

Wenn man sich im klaren Wasser anschaut, sieht man sich selbst ... Die Hände darunter ...

Ein Wiedersehen, alleine, eines einst vertrauten Ortes?

pjesma

Beitragvon pjesma » 13.04.2014, 13:54

eine übung in "panta rhei"...?

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Eule
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Beitragvon Eule » 13.04.2014, 14:55

Nunja, die Grammatik scheint in diesem Text mehrfach zu holpern ... , das erinnert mich assoziativ an die immanente Ungenauigkeit verschiedener Prognosen, die auch selbstsuggestiv zustande kommen und sich in einem Textaufbau so auswirken könnte, dass dessen Logik auf den ersten Blick nicht mehr aufschlüsselbar wäre.

Beim zweiten Versuch lese ich hier etwas von einer vorausgeahnten Trennung, von Abschied und Schmerz.
Ein Klang zum Sprachspiel.

ecb

Beitragvon ecb » 14.04.2014, 06:48

Warum nicht ... danke euch!

LG Eva

JULI

Beitragvon JULI » 17.04.2014, 11:13

Also, ich lese in deinem Text thematisch eher über Flüchtigkeit, Vergänglichkeit und die Ohnmacht gegenüber dem überall gesuchten Gefühl des Glücks als conditio humana. Glückssuche als vergebliche Lebensübung, Lebensmethode;) Ich finde es gut.

ecb

Beitragvon ecb » 20.04.2014, 20:01

Danke dir, JULI - auch eine gute Möglichkeit :daumen:

Liebe Grüße
Eva


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