Frostkogel
an die Eberesche
rallenhäutige Huzen
aberchende Beefegel
wolange flechzt und
blabert die Hude
hautschern schwarfen die Beeten
aber harste Vost
im Wingenesch
gerbert die Esche afin
berstim niemer
in Fäulen unplatzend
grauvernis
drossenbezwiept
Frostkogel
Oh, wie schön, hallo Fenestra! Ja, ich dachte auch, dass du ihn eingelesen hättest. Ich auch, oder wollten wir nur? ... Falls du deine Lesung noch hast, würde ich mich freuen, sie zu hören!
Liebe Grüße
Ylvi
Liebe Grüße
Ylvi
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Liebe Ylvi (was bedeutet dein neuer Name?), ich habe tatsächlich noch eine ziemlich abgefahrene Audioversion abgespeichert. Sie endet mit einem wieherndem Hexengelächter. Ich bin sicher, du hast sie damals gehört, aber lassen wir das mal ruhen, nach so langer Zeit. Inzwischen nehme ich nämlich Gesangsunterricht ... ;)
Hallo fenestra, oh, Gesangsunterricht. Wie ist das, hast du das Gefühl, dass das deine Lesestimme auch verändert hat?
(Der neue Name musste einfach sein, hat nur für mich eine Bedeutung. )
(Der neue Name musste einfach sein, hat nur für mich eine Bedeutung. )
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Ja, das war die ursprüngliche Idee, meine Vortragstechnik weiter zu entwickeln. Aber da ich hier keine Möglichkeit zum Sprechtraining gefunden habe, versuchte ich es mit Gesangsunterricht. Krass, was man da über seinen Körper lernt: Weicher Gaumen, falsche Stimmbänder, die verschiedenen Räume in Mund und Rachen, die Verbindung zum Bauch usw.. Eine ganz neue Art, mit dem Körper zu arbeiten. Die Töne, die ich jetzt produziere, klingen anders. Und ich habe angefangen, Gedichte zu vertonen und vorzutragen. Ist alles sehr spannend!
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