ausseninnen
Hallo gerda,
schon wieder so ein zartes gefühlvolles Bild.
Tut mir leid, dass ich trotzdem schon wieder was zu "meckern" habe.
Es sind die Hände, die das Feuer wärmen. Zumindest real ist das nicht passend, den eher umkehrt würde es Sinn machen. Du hast es sicher im übertragenen Sinn gemeint. Vielleicht könnte man es anders formulieren:
mit dem schnee
fällt mein herz
watteweich
in polster
vorsichtig
entfachen
meine hände
ein wärmendes
feuer
stets den blick
auf das
flammenzünglein
an der waage
im gleichgewicht
schmelz ich dahin
LG
Manfred
schon wieder so ein zartes gefühlvolles Bild.
Tut mir leid, dass ich trotzdem schon wieder was zu "meckern" habe.
Es sind die Hände, die das Feuer wärmen. Zumindest real ist das nicht passend, den eher umkehrt würde es Sinn machen. Du hast es sicher im übertragenen Sinn gemeint. Vielleicht könnte man es anders formulieren:
mit dem schnee
fällt mein herz
watteweich
in polster
vorsichtig
entfachen
meine hände
ein wärmendes
feuer
stets den blick
auf das
flammenzünglein
an der waage
im gleichgewicht
schmelz ich dahin
LG
Manfred
ich danke dir auch hier herzlich fürs Lesen. Freut mich wenn die bildhaften Gedanken, die das Gedicht tragen sollen, beim Lesenden ankommen.
Du hast wieder genau den "schwachen" Punkt entdeckt.
Also das Feuer ist natürlich ein "Liebesfeuer" und um von abgedroschenen Metaphern weg zu kommen habe ich meine Fantasie ungezügelt spielen lassen...
Vom Sinn her sagst du etwas anderes mit deinen Worten.
Wahrend bei meiner Formulierung, das Feuer vorher schon entfacht wurde... wird es durch deine Worte erst entfacht.
Das wollte ich vermeiden, weil es ein eher ruhiges, sanftes Gedicht ist und kein eruptives.
Deswegen ja auch "Gleichgewicht"... Entfachen ist zu lebhaft - finde ich. Außerdem bleibt so etwas offen zum Überlegen, will mir scheinen.
Mich freut es, dass du zu diesem Gedicht, was mir sehr am Herzne liegt etwas gesagt hast.
Liebe Grüße
Gerda
Du hast wieder genau den "schwachen" Punkt entdeckt.
Also das Feuer ist natürlich ein "Liebesfeuer" und um von abgedroschenen Metaphern weg zu kommen habe ich meine Fantasie ungezügelt spielen lassen...
Vom Sinn her sagst du etwas anderes mit deinen Worten.
Wahrend bei meiner Formulierung, das Feuer vorher schon entfacht wurde... wird es durch deine Worte erst entfacht.
Das wollte ich vermeiden, weil es ein eher ruhiges, sanftes Gedicht ist und kein eruptives.
Deswegen ja auch "Gleichgewicht"... Entfachen ist zu lebhaft - finde ich. Außerdem bleibt so etwas offen zum Überlegen, will mir scheinen.
Mich freut es, dass du zu diesem Gedicht, was mir sehr am Herzne liegt etwas gesagt hast.
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Gerda,
Sehe ich auch so!
Gerne gelesen! Man sollte halt nicht alles auf die Goldwaage legen. Dann bleibt alles schön im Gleichgewicht. :-$
Gefühlvoll geschrieben und die Bilder gefallen mir gut.
Mir gefallen aber Metaphern und irgendwie ist doch alles schon einmal durchgekaut worden, oder?
Gruß Maija
Deswegen ja auch "Gleichgewicht"...
Sehe ich auch so!
Gerne gelesen! Man sollte halt nicht alles auf die Goldwaage legen. Dann bleibt alles schön im Gleichgewicht. :-$
Gefühlvoll geschrieben und die Bilder gefallen mir gut.
und um von abgedroschenen Metaphern weg zu kommen
Mir gefallen aber Metaphern und irgendwie ist doch alles schon einmal durchgekaut worden, oder?
Gruß Maija
vielen Dank, deinen Vorschlag werde ich aufgreifen, er gefällt mir richtig gut, ich werde drüber schlafen und ihn mir bei Licht zu Gemüte führen, ich glaube, das könnte das richtige Verb sein, denn auch das ä bliebe erhalten.
Ich strahle! :grin:
Gute-Nacht-Gerdanken
Ich strahle! :grin:
Gute-Nacht-Gerdanken
Zuletzt geändert von Gast am 08.03.2006, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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