Liebe Schreibfanatiker,
ich möchte hier in diesem vitalen Forum einen "lyrischen Dialog" beginnen. Lyrische Dialoge sind kooperatives Schreiben, Gedichte, die (auf-)einander aufbauen. Das können inhaltliche Bezüge sein, oder es werden Worte des "Vorschreibers" aufgegriffen, oder man übernimmt einfach nur die Stimmung.
Hierdurch entstehen unkommentierte Gedichtfolgen. Die Form bleibt dem Autoren überlassen (zB. ob gereimt oder ungereimt ...)
Würde mich über rege Beteiligung freuen!
Lyrischer Dialog
ain't no sunshine
das dunkel
sind kleine lichtpunkte
auf und ab taumeln die fahrstühle
die nicht gezündet haben
alle guten
absichten dieser welt
die vielen kleinen großen ängste
und ein gefühl von
geborgenheit
daran liegt es wohl
Zuletzt geändert von aram am 10.12.2006, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
Hochstapler
Ich habe die Welt
mit anderen Augen gesehen
(Die willkürlichen Zeilenumbrüche, die sich aufspielen, als wäre es ein Gedicht.
Ich mag nicht und tue es
doch.
Wie Sex: Wenn er gut ist, denkt man nicht daran. Nur vorher und nachher. Wenn Verse die Kraft wieder hätten...!
Und ich…)
Ein Wort zieht das andere nach
wie eine Berührung die nächste
und immer war es dann gut
nie gut genug
nie genug.
(Ich habe es wieder getan. Und wieder verloren. Und du hast nichts
damit zu tun
weil ich dich…)
Ich habe die Welt nur mit anderen Augen gesehen.
Ich habe die Welt
mit anderen Augen gesehen
(Die willkürlichen Zeilenumbrüche, die sich aufspielen, als wäre es ein Gedicht.
Ich mag nicht und tue es
doch.
Wie Sex: Wenn er gut ist, denkt man nicht daran. Nur vorher und nachher. Wenn Verse die Kraft wieder hätten...!
Und ich…)
Ein Wort zieht das andere nach
wie eine Berührung die nächste
und immer war es dann gut
nie gut genug
nie genug.
(Ich habe es wieder getan. Und wieder verloren. Und du hast nichts
damit zu tun
weil ich dich…)
Ich habe die Welt nur mit anderen Augen gesehen.
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