imoma ODER l'chaim

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
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noel
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Beitragvon noel » 12.01.2011, 13:19

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NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

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fenestra
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Beitragvon fenestra » 14.01.2011, 16:23

Liebe Noel,

ein stimmiger erotischer Text, der weich fließt durch die sparsam eingeflochtenen Reime!

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Und im übertragenen Sinne würde ich auch dies mögen:

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Viele Grüße
fenestra

Mucki
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Beitragvon Mucki » 14.01.2011, 19:52

Hola noel,

bin sehr angetan von deinem Liebesgedicht. Erotisch und beflügelt. Fein!
Was die "lenden" und "einen" gesang angeht, stimme ich fenestra zu.

Saludos
Gabriella

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 14.01.2011, 21:08

Hallo!

Fenestra, Gabriella, warum denn nicht "wie ein Gesang"?! Das "Ich" als Gesang, ist doch eine anregende Vorstellung und passt auch zu der Mitnahme, der Einverleibung des "Klangs" :-)

Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 14.01.2011, 21:26

Ich lese es im Kontext zum Vorsatz als Akusativ, bezogen auf den "klang", deshalb "einen".

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 14.01.2011, 21:45

Hallo!

Ich denke mal, wenn Noel einen Akkusativ gemeint hätte, hätte sie "einen" geschrieben, und weil sie eben keinen Akkusativ meinte, sondern einen Nominativ, schrieb sie "ein". Und das muss man dann doch erstmal zur Kenntnis nehmen?! Eben das, was da steht, und nicht das, was der eigenen Meinung nach da stehen sollte. Erst recht, wenn es wie hier deutlichen Sinn macht :-)

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 14.01.2011, 22:01

Na dann, möge sich Madame noel äußern, wie sie es nun meinte ,-)
Ist ja nur ein kleines Detail in diesem sehr sinnlichen, feinen Gedicht.

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fenestra
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Beitragvon fenestra » 15.01.2011, 14:00

So, ich verstehe jetzt, wie es dann gemeint sein könnte.

ich trug deinen klang
wie ein gesang mit mir fOrt


im Sinne von:

ich trug deinen klang
mit mir fort
als wär ich ein gesang

oder

ich trug deinen klang
ward selbst zum gesang

In der Ausgangsfassung kann es halt leicht grammatikalisch falsch klingen.

Herby

Beitragvon Herby » 16.01.2011, 12:26

Hallo noel,

es hört sich zwar vermutlich blöd an, aber dein Text klingt in mir, ruft Bilder in mir hervor, mit anderen Worten: sehr, sehr schön. :smile:

Allerdings wundert mich, dass noch niemand den Titel angesprochen hat, offensichtlich bin ich der einzige, der sich damit schwer tut. Zum einen verstehe ich die Abkürzung nicht - ist das eine Verkürzung des ersten Verses? Falls ja, warum die Verkürzung? Und zum anderen erschließt sich mir der Zusammenhang zum zweiten Teil des Titels noch nicht, den ich auch erst mal ergoogeln musste. Ich las folgende Erklärung:

"The Jewish salutation L'CHAIM means "To Life!" CHAIM means LIFE in Hebrew, and stands for "CHristians Announcing Israel's Messiah". (Pronounce it with a guttural "h". It rhymes with "ti-ime") "

Sollte das tatsächlich gemeint sein, würde ich nur sehr bedingt einen Bezug zum Text herstellen können. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass ich gerade ganz gewaltig auf der Leitung stehe bzw. sitze.


Lieben Gruß,
Herby

fabuln
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Beitragvon fabuln » 16.01.2011, 18:48

.
Zuletzt geändert von fabuln am 05.02.2011, 22:40, insgesamt 2-mal geändert.

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noel
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Beitragvon noel » 24.01.2011, 17:50

moin,

da ich in einer meiner blogs aufgefordert wurde hier zu erklären -->
alle alternativen zu ein/en haben ihre eigene berechtigung & ich will
nicht verstanden werden, sondern bewegen.
demnach werde ich nicht auf-, noch erklären & das ist weder arrogant
noch despektierlich gemeint.

grusz noel
& DANKE für die auseinandrsetzung & die kommentare.
ich zolle jedem kommentar den nötigen respekt & genau deshalb komme
ich nicht mit falsch & rICHtig daher.
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noel
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Beitragvon noel » 24.01.2011, 18:43

sodele

@fenestra
wegen der lende...
ich finde den singular passend, denn es betrifft den/einen bereich.
siehe auch wikipedia. hier ein auszug"Die Lende (von althochdeutsch lentī „Niere“), anatomisch auch als Lendengegend (Regio lumbalis) bezeichnet, ist eine Körperregion des Rumpfs."

zum haar & n8-motiv...
ich wählte wohl diese form, aber auch deine hat sinn...
nur nicht den, den ichh bebildern wollte
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Beitragvon noel » 24.01.2011, 18:45

Gabriella hat geschrieben:Na dann, möge sich Madame noel äußern, wie sie es nun meinte ,-)
Ist ja nur ein kleines Detail in diesem sehr sinnlichen, feinen Gedicht.



werte gabriella, habe ich hoffentlich jetzt zur genüge?
danke ferdi für die lanze
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noel
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Beitragvon noel » 24.01.2011, 18:47

Herby hat geschrieben:Hallo noel,

es hört sich zwar vermutlich blöd an, aber dein Text klingt in mir, ruft Bilder in mir hervor, mit anderen Worten: sehr, sehr schön. :smile:

Allerdings wundert mich, dass noch niemand den Titel angesprochen hat, offensichtlich bin ich der einzige, der sich damit schwer tut. Zum einen verstehe ich die Abkürzung nicht - ist das eine Verkürzung des ersten Verses? Falls ja, warum die Verkürzung? Und zum anderen erschließt sich mir der Zusammenhang zum zweiten Teil des Titels noch nicht, den ich auch erst mal ergoogeln musste. Ich las folgende Erklärung:

"The Jewish salutation L'CHAIM means "To Life!" CHAIM means LIFE in Hebrew, and stands for "CHristians Announcing Israel's Messiah". (Pronounce it with a guttural "h". It rhymes with "ti-ime") "

Sollte das tatsächlich gemeint sein, würde ich nur sehr bedingt einen Bezug zum Text herstellen können. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass ich gerade ganz gewaltig auf der Leitung stehe bzw. sitze.


Lieben Gruß,
Herby


es klingt gar nicht blöde werter herby, aber derenthalben bin ich noch gespannter, warum "auf das leben" dir nicht zum sinne passt...
vielleicht magst du ja noch etwas dazu anmerken?
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